Design aus der Natur schlägt jeden Designbelag
Nur ein Designbelag oder ein LVT Belag erlaubt unzählige Gestaltungsvarianten? Stimmt nicht! Mit einem echten Holzboden hat man nicht nur unzählige Holzarten, sondern auch noch unterschiedlichste Verlegearten zur Auswahl. Und noch eines: Ein echter Holzboden ist immer ein Unikat …
JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Designboden oder Designbelag – über diese Begriffe stolpert man in Zusammenhang mit Bodenbelägen immer wieder. Eine klare Definition gibt es aber nicht. Man wird sowohl bei PVC-Bodenbelägen als auch bei anderen Materialien auf die Bezeichnung Designbelag stoßen. Meist handelt es sich um mehrschichtige, elastische Fußbodenbeläge aus Kunststoffen. Verlässliche Kriterien gibt es aber nicht. Designböden auf PVC-Basis werden außerdem oft unter dem Namen LVT Belag angeboten. Diese Abkürzung steht für „Luxury Vinyl Tiles“. LVT Belag gibt es meist in Form von Bodenfliesen. Diese können selbstklebend sein, schwimmend verlegt oder geklebt werden. Die Oberfläche des LVT Belags ist so gestaltet, dass sie fast wie echtes Holz oder Stein aussieht. Warum dann nicht gleich echtes Holz verwenden? Ja, das fragen wir uns auch …
Holz: Designboden aus der Natur
Designbelag verspricht viele Gestaltungsvarianten. Verschiedene Formate, Farben und Ausführungen sind möglich. Das gilt allerdings auch für den echten Holzboden. Und dieser punktet noch dazu mit Natürlichkeit und damit, dass er immer ein absolutes Unikat ist. Moderne Gestaltungsmöglichkeiten und zeitlose Qualität machen den echten Holzboden so wertvoll. Die Designvarianten entstehen beim echten Holzboden einerseits durch die Holzart – Von hell bis dunkel bietet das Farbspektrum aus der Natur viele Abstufungen an. Durch die Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung ergeben sich darüber hinaus weitere Designs. Mit der Verlegetechnik von ausdrucksstarken Dielen über die Langriementechnik bis hin zur Fischgrät-Optik schlägt das Parkett schließlich jeden Designbelag mit seiner Vielfalt.
Designbelag mit Weichmachern?
Echtes Holz enthält außerdem keine für den Menschen gefährlichen Weichmacher. Bei Designbelag und LVT Belag sollte man dies genau hinterfragen. In Kunststoffen können schließlich Weichmacher versteckt sein, die mit der Zeit an die Umgebung abgegeben werden. Die Wohngesundheit sollte ohnehin die Hauptrolle spielen, wenn man sich um einen Bodenbelag umsieht. Denn was nützt das schönste Design, wenn man sich nicht auf eine gesunde Umgebung für seine Familie verlassen kann?
Holzboden renovieren und Optik verändern
Ein weiterer Aspekt sollte in Bezug auf die Wahl des Bodenbelags nicht außer Acht gelassen werden: Wer das „Design“ seines Echtholzbodens irgendwann verändern möchte, hat mit dem Naturmaterial einige Möglichkeiten. Ein Holzboden lässt sich schließlich mehrfach abschleifen. Beim Renovieren kann man sich auch für eine andere Form der Oberflächenbehandlung entscheiden und so die Optik auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder verändern. Dafür müsste man beim Designbelag aus Kunststoff aber den Boden vollständig erneuern und den alten Belag entsorgen. Auch bei der Entsorgung ist der Holzboden dem Designbelag deutlich überlegen: Dank dem natürlichen Rohstoff, kann das alte Parkett, im Gegensatz zu Plastikböden, für andere Zwecke wiederverwendet und so in den Kreislauf wieder zurückgeführt werden.
Wie kann man denn nun seinen eigenen Holzboden designen? Die Showrooms der Hersteller Scheucher, Weitzer Parkett und Bauwerk zeigen die Möglichkeiten auf.
