Die perfekte Wahl für ALLE Räume – dein Holzfußboden

Der echte Holzfußboden hat sich in Wohnräumen längst als äußerst behaglicher und attraktiver Bodenbelag etabliert. Unsicherheit herrscht aber oftmals noch, wenn es darum geht, die geliebten Holzdielen auch in der Küche oder im Bad zu verlegen. Eine völlig unangebrachte Skepsis. Denn unter Beachtung einiger Aspekte hast du auch in Küche und Bad lange Freude an deinem echten Holzfußboden und genießt das Barfußgefühl in vollen Zügen.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Ein echter Holzfußboden ist einfach mit keinem anderen Bodenbelag vergleichbar. Seine einmalige natürliche Schönheit, das angenehme Gefühl bei jedem Schritt, seine schalldämpfende Wirkung, die Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit zeichnen den echten Holzfußboden aus. Daher ist er so beliebt wie kein anderer Bodenbelag. Verständlich, dass viele auch in Küche und Bad nicht auf Holz verzichten wollen. Müssen sie auch nicht! Was du beachten solltest, um auch in diesen Räumen möglichst lange ungetrübte Freude an deinem Holzfußboden zu haben, erfährst du hier.

Die richtige Holzart für Bad und Küche

Da der Holzfußboden in Küche und Bad einer stärkeren Beanspruchung unterliegt als in anderen Räumen, sollte bei der Wahl der Holzart darauf geachtet werden. Besonders harte Hölzer sind von Vorteil und auch die Widerstandsfähigkeit bei Nässe ist zu berücksichtigen. Experten empfehlen für das Badezimmer oder auch die Küche Hölzer mit geringem Quell- und Schwindverhalten wie Eiche oder Nuss. Auch Rotbuche, Esche, Robinie oder Kirsche haben einen sehr hohen Härtegrad und verzeihen es daher viel leichter, wenn einem beispielsweise mal beim Kochen eine Tasse aus der Hand rutscht. Mehr zur Vielfalt an geeigneten Holzarten findest du in den Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett.

Verlegung durch den Profi

Gerade in Küche und Bad ist eine vollflächige Verklebung mit dem Untergrund wärmstens zu empfehlen. Und auch Kanten und Fugen sind mit einem elastischen Dichtstoff fachmännisch abzudichten, damit kein Wasser in die Fugen eindringen kann. Gleiches gilt für die Randfugen. Daher wird dringend geraten die Verlegung dem Profi zu überlassen, der nicht nur über die nötige Erfahrung, sondern auch die besten Materialien verfügt.

Massiv und lebhaft ist der ideale Holzfußboden in der Küche

Durch die erhöhte Beanspruchung vor allem in der Küche empfiehlt es sich auf ein Massiv- oder Mehrschichtparkett zurückzugreifen. Sollten sich nach Jahren die Gebrauchsspuren mehren, kann der Boden problemlos abgeschliffen werden und das auch mehrmals. Denn durch seine hohe Nutzschicht sieht er nach entsprechender Behandlung wieder aus wie neu. Das Abschleifen lässt sich jedoch hinauszögern, greift man bei der Sortierung auf einen etwas lebhafteren Boden. Zu ebenmäßige Böden lassen kleine Schäden hingegen stärker ins Auge springen.

Die richtige Oberfläche, wenn es mal nass wird

Nicht nur im Bad, auch in der Küche können ab und an auch mal etwas mehr als nur ein paar Tropfen Wasser auf deinem Holzfußboden landen. Wie gesagt – für viele heimische Hölzer ist das gar kein Problem. Natürlich sollte man stehendes Wasser – wie auch bei anderen Bodenbelägen – tunlichst vermeiden. Saugt man das Nass mit einem trockenen Tuch auf, ist das Thema auch schon erledigt – ganz egal ob man eine geölte oder versiegelte Oberfläche gewählt hat. Die versiegelte Oberfläche mag hier auf den ersten Blick die bessere, standhaftere Wahl sein. Dies gilt jedoch nur, solange es keine Schäden an der Oberfläche gibt, die Flüssigkeiten in das Holz eindringen lassen können, denn dieses ist hier völlig ungeschützt. Hingegen hält eine geölte Oberfläche Wasserspritzer nahezu ebenso gut ab und sollten diese dennoch einmal Spuren auf deinem Holzfußboden hinterlassen, sind sie mit der richtigen Pflege rasch wieder beseitigt.

Stichwort: Pflege

Es ist kein großer Aufwand deinen echten Holzfußboden zu pflegen, sodass du dauerhaft Freude an ihm hast. Mit regelmäßigem Saugen und nach Bedarf nebelfeuchtem Wischen ist es im Großen und Ganzen bereits getan. In besonders beanspruchten Räumen – wie eben Küche oder Bad – kann dem Wischwasser etwas Parkettpflegemittel zugesetzt werden. Damit schützt du vor allem geölte Böden vor Feuchtigkeit und Schmutz. Zwei- bis dreimal im Jahr bzw. nach Bedarf ist es ratsam, den geölten Boden erneut zu ölen. So perlt Wasser einfach an der Oberfläche und kann ganz einfach entfernt werden. Sollte da oder dort mal ein Kratzer entstehen, lässt sich dieser durch vorsichtiges Anschleifen und anschließendes Nachwachsen einfach beseitigen.

Ausreichend lüften

Eigentlich selbstverständlich, aber der Vollständigkeit halber erwähnen wir es an dieser Stelle nochmal: Nach dem Duschen, Baden, Kochen die Räume gut lüften. Nicht nur dein Parkett im Bad freut sich über eine regelmäßige Frischluftzufuhr, auch dein Mauerwerk und deine Lunge. Richtiges Lüften sorgt für ein gutes, gesundes Raumklima und schützt vor Schimmelbildung.

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Ein echter Holzboden sorgt einfach in jedem Raum für angenehmes Ambiente. © Scheucher

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