Kann ein Boden das Klima schützen?

Ja – aber nur, wenn es sich um einen Echtholzboden handelt. Mit diesem leistest du einen aktiven Beitrag zur CO2-Reduktion. Und du förderst die Kreislaufwirtschaft – von der Wiege bis zur Wiege. Aber Achtung: Lass dich nicht von „grünen Mäntelchen“ täuschen. Nur weil ein Boden (fast) wie ein Echtholzboden aussieht, ist er noch lange nicht klimafreundlich.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Dass eine Solar-Anlage auf dem Dach deutlich klimafreundlicher ist als die Ölheizung im Keller, weiß heute jedes Kind. Schließlich verbraucht die Sonnenenergie keine fossilen Energieträger. Dasselbe Prinzip gilt beim Boden: Ein Echtholzboden kommt zu 100 Prozent aus der Natur, ist also ein Produkt, das nachwächst und damit durch und durch nachhaltig ist. Ganz anders ist das bei einem Boden aus Kunststoff. Für diesen werden nicht nur fossile Rohstoffe genutzt, auch der Energieaufwand bei der Herstellung ist groß. Der Klimawandel lässt sich allerdings nur dann bekämpfen, wenn wir Produkte nutzen deren Erzeugung weniger Energie verbraucht, und diese Energie zudem aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Deshalb sind Produkte aus Echtholz ein wichtiger Schlüssel auf dem Weg zur Klimaneutralität.

CO2 einsparen mit einem Echtholzboden

Pro m² verlegtem Parkett sparst du 6 bis 8 Kilo CO2 gegenüber anderen Bodenbelägen. Mit einem Echtholzboden leistest du daher einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase! Achte beim Kauf darauf, dass das Holz für deinen Echtholzboden aus FSC- sowie PEFC-zertifizierten Wäldern stammt. In diesen gelten strenge Kriterien für die wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Auch reduzieren europäische Wälder, die nachhaltig bewirtschaftet werden, rund 10 Prozent der Treibhausgasemissionen in der EU pro Jahr.

Von der Wiege bis zur Wiege

Ein weiterer wichtiger Baustein zum Schutz des Klimas ist das Kreislaufprinzip „Cradle to Cradle“®. Dabei geht es darum, Abfall immer wieder zu neuem Rohstoff zu machen – von der Wiege bis zur Wiege. Bei Holz funktioniert dieser Kreislauf – ganz anders als bei Produkten aus Kunststoff – fast von selbst, weil Holz ein Naturprodukt ist. Es kann als Echtholzboden genutzt und danach auch noch recycelt und in Bioenergie umgewandelt werden. Noch dazu ist die Lebensdauer eines Echtholzbodens mit mindestens 30 Jahren immens lang. Er kann mehrmals abgeschliffen werden, wodurch er immer wieder seine Charakteristik verändert. Über Generationen hinweg muss man sich um einen neuen Boden keine Gedanken machen. Auch davon profitiert das Klima, werden doch die Ressourcen für einen neuen Boden eingespart.

Natürliche Wärme auf natürlichem Echtholzboden

Nicht „nur“ das Klima, auch deine Gesundheit profitiert von einem Echtholzboden. Er sorgt für ein gesundes Raumklima und kommt ganz ohne schädliche Weichmacher aus. Außerdem ist die Natürlichkeit ganz deutlich spürbar. Kennst du das Gefühl, barfuß über einen Echtholzboden zu gehen? Die natürliche Wärme und das wohlige Gefühl sind einfach etwas Besonderes. Auch fühlt es sich gut an, zu wissen, dass man „Natur pur“ unter den Füßen hat – und keinen Kunststoff.

Lass dich nicht täuschen!

Klimaschutz liegt im Trend – und damit auch „grüne Mäntelchen“ für Produkte, die eigentlich gar nicht klimafreundlich sind. Optisch sind manche Bodenbeläge aus Kunststoff schwer von einem Echtholzboden zu unterscheiden (mehr zur Holzpotik). Auch werden sie oft mit „ganz viel Grün“ beworben, damit sie „natürlicher“ wirken. Nur ein Echtholzboden, wie du ihn etwa bei Weitzer Parkett, Scheucher Parkett oder Bauwerk kaufen kannst, besteht zu 100 Prozent aus Holz und ist damit ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Informiere dich über die Nachhaltigkeit & Klimaschutz bei Weitzer Parkett, Scheucher oder Bauwerk.

Mit einem Echtholzboden leistest du einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz
Mit einem Echtholzboden leistest du einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz © Bauwerk

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