Kleine Taten, große Wirkung: Von der Flugreise bis zum Holzboden

Viele deiner (täglichen) Konsumentscheidungen wirken sich im Endeffekt auf unser Klima aus. Der Einkauf von regionalen und saisonalen Lebensmitteln ebenso, wie der Verzicht auf Flugreisen oder der Griff zur Second-Hand-Mode. Auch die Entscheidung für einen echten Holzboden beeinflusst die Zukunft des Klimas.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

75 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher meinen, dass sie im Alltag alles tun, um den Klimawandel zu bekämpfen. Das sagt eine aktuelle Umfrage der Europäischen Investitionsbank (EIB). Der Großteil glaubt aber, dass die anderen dies nicht tun. Auf die konkreten Konsumentscheidungen wirkt sich das Klimabewusstsein nur teilweise aus.

Dass Flugreisen ein Klimakiller sind, beschäftigt durchaus – 70 Prozent der Befragten überlegen bei der Wahl des Urlaubsziels, wie sich die Reise auf den Klimawandel auswirkt. Allerdings wollen trotzdem 59 Prozent der Unter-30-Jährigen für den Sommerurlaub 2022 in den Flieger steigen. An ein Hybrid- oder Elektroauto beim nächsten Autokauf wollen nur 51 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher setzen. 16 Prozent weniger als im EU-Schnitt, heißt es in der Umfrage.

Nachhaltiger Konsum: Von Mode bis Holzboden

Wie sieht es im Alltag sonst aus? Gerade die junge Generation in Österreich kauft bereits zu 41 Prozent Second-Hand-Mode statt Neuware, so die Ergebnisse der EIB. In das tägliche Konsumverhalten spielt das Klimabewusstsein also durchaus hinein. Regionale und saisonale Lebensmittel sowie die täglichen Mobilitätsentscheidungen – Auto, Öffis oder zu Fuß – darf man aber natürlich nicht unterschätzen.
Fährst du etwa mit dem Auto täglich 10 Kilometer zur Arbeit, verursacht das eine Umweltbelastung von 472 Kilogramm CO2 pro Jahr. Im Vergleich dazu wären es mit dem E-Bike 13 Kilogramm CO2 pro Jahr und mit dem Fahrrad 0, listet www.mein-klimaschutz.de auf. Eine (tägliche) Entscheidung also mit großer Auswirkung aufs Klima.

Radfahren spart CO2 – ein Holzboden auch

Ebenso sieht es in unserem Wohnumfeld aus: Mit einem Echtholzboden leistest du einen aktiven Beitrag zur CO2-Reduktion. Zusätzlich förderst du die Kreislaufwirtschaft – und die regionale Wirtschaft.
Pro m² verlegtem Parkett sparst du 6 bis 8 Kilogramm CO2 gegenüber anderen Bodenbelägen. Ein Echtholzboden ist daher ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase. Achte beim Kauf darauf, dass das Holz für deinen Holzboden aus FSC- sowie PEFC-zertifizierten Wäldern stammt. In diesen gelten strenge Kriterien für die wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Außerdem reduzieren europäische Wälder, die nachhaltig bewirtschaftet werden, rund 10 Prozent der Treibhausgasemissionen in der EU pro Jahr.

Aktive CO2-Reduktion durch Parkett

Bei Holz funktioniert die Kreislaufwirtschaft – anders als bei Kunststoff – fast von selbst, weil Holz ein Naturprodukt ist. Holz wird als hochwertiger Bodenbelag genutzt und – nach einer langen Lebensdauer – schließlich recycelt und in Bioenergie umgewandelt.
Du bist dir nicht sicher, was der Unterschied zwischen einem echten Holzboden und einem Kunststoffboden in Holzoptik ist? Das kannst du hier noch genauer nachlesen: Wieviel Natur steckt in deinem Boden?

Kleine Taten mit großer Wirkung
Auch kleine Taten haben großen Einfluss auf unser Klima. ©envato/twenty20photos

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