Frau mit einer Tasse Kaffee sitzt am Holzboden

Das unterscheidet verschiedene Parkettarten voneinander

Das unterscheidet verschiedene Parkettarten voneinander

Parkettböden unterscheiden sich nicht nur in der Optik, vor allem ihr “Innenleben” kann große Unterschiede aufweisen. Rein äußerlich lässt sich das oft gar nicht (so leicht) erkennen. Welche Optionen du bei der Wahl des für dich richtigen Bodens hast und worin die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten bestehen, erfährst du in diesem Beitrag.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

In erster Linie muss dir dein neuer Holzboden gefallen. Doch auch Aspekte wie Langlebigkeit, Nachhaltigkeit, Kosten, Raum- und Trittschall-Eigenschaften oder Eignung für eine Verlegung über einer Fußbodenheizung sind nicht unwesentlich bei der Auswahl des Produkts.

Eines gleich vorweg: Mit einem echten Holzboden hast du die beste Wahl getroffen, ganz egal für welchen Aufbau bzw. welches Oberflächenholz du dich entscheidest. Im Vergleich mit anderen Bodenbelägen hat dein Parkettboden meist die Nase vorn. Wir haben für dich die Tipps zusammengefasst – von den Profis von Bauwerk, Scheucher und Weitzer Parkett.

Lange Lebensdauer unabhängig von der Parkettart

Beginnen wir mal bei der Langlebigkeit eines echten Holzbodens. Egal, ob es sich um einen 2- Schicht- und 3-Schicht-Parkettboden handelt, die Nutzschicht – also das Holz, das die sichtbare Oberfläche des Bodens bildet – ist mindestens 2,5 mm dick. Sie kann, je nach Hersteller, sogar bis zu 5,5 mm Stärke aufweisen. Diese Nutzschicht kann man ohne weiteres mehrmals abschleifen, da pro Abschleif-Vorgang weniger als ein Millimeter abgeschliffen wird. Sofern die Verlegung und die Renovierung fachgerecht ausgeführt werden, sprechen wir hier also von einer Lebensdauer von mindestens 40 Jahren für deinen echten Holzboden.

Nachhaltig und preiswert durch lange Lebensdauer

Eine derart lange Lebensdauer schlägt sich natürlich auch positiv auf die Nachhaltigkeit deines Parkettbodens nieder. Dazu kommt, dass bei den heute üblichen Parkettböden durch den Schicht-Aufbau weniger Edelholz benötigt wird und somit wertvolle Ressourcen geschont werden. Denn der geringere Verbrauch von wertvollem Edelholz bedeutet auch eine bessere Nutzung des Baumes. Und natürlich schlägt sich das auch positiv auf den Preis nieder. War ein Massivholzparkett früher ein echtes Luxusgut, so ist ein echter Holzboden heutzutage eine leistbare Investition, die vor allem auf längere Sicht ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist.

Leicht zu verlegen und stabil

Ein weiterer Aspekt hat dazu geführt, dass sich der mehrschichtige Aufbau der modernen Parkettböden durchgesetzt hat. Durch die Unterkonstruktion (aus Holz oder Holzwerkstoff) wird gewährleistet, dass sich das Parkett-Element kaum verzieht. Musste Massivparkett früher auf die Unterkonstruktion genagelt werden, ist dies heutzutage hinfällig. 3-Schicht-Parkett kann sogar schwimmend verlegt werden. Es muss nicht einmal verklebt werden. Ausnahme: im Falle einer Fußbodenheizung. Mit einem Klick-System kannst du es sogar selbst verlegen.

Fußwarm und leise – so ein Parkettboden

Damit verfügt modernes 2- und 3-Schicht-Parkett über eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber dem früher üblichen Massivholzparkett. Das hat dazu geführt, dass Vollholzdielen heutzutage kaum mehr verlegt und daher auch kaum mehr verkauft werden. Denn all die positiven Eigenschaften eines echten Holzbodens genießt du auch bei deinem modernen Mehrschicht-Parkettboden. Neben der bereits erwähnten Langlebigkeit sind das vor allem beste Eigenschaften in puncto Fußwärme, Raumschall und Trittschall.

Sorgt für Ruhe und besondere Behaglichkeit

So hat eine unabhängige Untersuchung ergeben, dass Parkettböden wegen ihrer positiven Dämmeigenschaften und der Fußwärme, also kurz gesagt wegen ihrer Behaglichkeit, anderen häufig verwendeten Bodenbelägen weit überlegen sind. Denn im Gegensatz zu Laminat oder gar zur Fliese entzieht ein Parkettboden den Füßen am wenigsten Wärme und sorgt durch den geringen Temperaturunterschied zur Lufttemperatur für echtes Wohlgefühl. Dazu kommen die positiven Werte bei der Entstehung bzw. Wahrnehmung von Raumschall, also dem Schall, den man selbst in den eigenen vier Wänden wahrnimmt. Hier schneidet der echte Holzboden deutlich besser ab als ein Laminatboden. Holz ist bei der Begehung nicht nur wesentlich leiser, der erzeugte Schall befindet sich zudem in einem Frequenzbereich, der von den Testpersonen als viel angenehmer empfunden wurde als bei Laminat.

Deine Nachbar:innen werden es dir danken

Was in den eigenen vier Wänden gilt, gilt auch für deine Nachbar:innen – vor allem für jene unter dir. Wer kennt das nicht, dass man den Eindruck hat, eine Elefantenherde würde über einem residieren. Mit einem echten Holzboden kommen hier bestenfalls Gedanken an Großkatzen auf. Denn im Vergleich zu Laminat- oder Fliesenböden ist der Trittschall messbar leiser. Im Idealfall schwimmend verlegt, mit einer Dämmunterlage und geölt anstelle einer versiegelten Oberfläche profitiert man von der Ruhe in den eigenen Räumen natürlich auch selbst.

Gleich vorbauschauen in unseren Showrooms

Es ist egal, ob man einen im Aufbau etwas niedrigeren 2-Schicht Parkettboden wählt oder einen günstigeren 3-Schicht-Parkettboden. Es macht keinen Unterschied, ob man sich für eine Nutzschicht aus exklusivem Nussholz oder eine günstigere Alternative aus Buche oder Esche entscheidet, ob geklebt oder schwimmend verlegt, geölt oder lackiert wird. Mit einem echten Holzboden trifft man die Entscheidung für ein langlebiges, nachhaltiges und über Jahrhunderte bewährtes Produkt und ein maximal behagliches Wohngefühl. Wem die Entscheidung bei diesen vielen Optionen schwer fällt, der besucht am besten die Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett. Sie bieten eine riesige Auswahl für jeden Raumtyp und jeden Geschmack. Alle gesammelten Infos dazu findest du hier auf unserer Website: Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett.

Frau mit einer Tasse Kaffee sitzt am Holzboden
Egal, für welche Parkettart du dich entscheidest, du wirst deinen echten Holzboden auf jeden Fall genießen. © shutterstock/Ahmet Misirligul

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Arbeiter beim Tausch eines Holzbodens

Holzböden zu tauschen ist viel Aufwand – ein Vorurteil?

Holzböden zu tauschen ist viel Aufwand – ein Vorurteil?

Gleich vorweg sei gesagt – der Tausch eines Holzbodens ist selten wirklich notwendig. Ein Holzboden ist robust und langlebig und hält auch jahrzehntelanger Beanspruchung stand. Doch wenn du deinen Holzboden tauschen statt schleifen willst: Der (oft gar nicht so große) Aufwand lohnt sich allemal.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Ob Kratzer, Flecken, das Versetzen von Wänden oder Ähnliches – deinen echten Holzboden kannst du in den meisten Fällen durch einfache Restaurierung zu neuem Glanz bringen. In folgenden Fällen kann jedoch auch der Austausch eines Parkettbodens unumgänglich sein:

  • Schwere Beschädigungen: Bei großflächigen Wasserschäden, Schimmelbefall oder tiefen Kratzern kann ein Austausch notwendig sein, da Renovierungen oft nicht ausreichend sind.
  • Mehrfache Renovierungen: Wenn der Parkettboden bereits mehrfach abgeschliffen wurde und die Nutzschicht zu dünn ist, kann eine weitere Renovierung nicht mehr durchgeführt werden, sodass ein Austausch eines langlebigen Bodens erforderlich wird.
  • Ästhetische Gründe: Wenn der aktuelle Boden nicht mehr dem gewünschten Erscheinungsbild entspricht oder moderne Designs bevorzugt werden, kannst du mit einem neuen Massivholzparkett wieder für eine tolle Raumoptik sorgen.

Hast du dich entschieden, deinen Holzboden gänzlich oder auch nur in einzelnen Räumen zu tauschen, sind verschiedene Aspekte ausschlaggebend für den damit verbundenen Aufwand. Der Tausch des Parkettbodens erfolgt in drei Schritten – der Vorbereitung, der Verlegung des neuen Holzbodens und der Nachbereitung des verlegten Parketts: Je nach Voraussetzungen können sie mehr oder weniger aufwendig sein.

1. Vorbereitung

In der Vorbereitung geht es zuerst einmal darum, den alten Bodenbelag zu entfernen. Das ist sehr einfach bei Laminatböden oder Teppichbelägen. Bei einem verklebten Parkett ist der Zeitaufwand höher, da auch der Kleber abgeschliffen werden muss. Danach ist der Untergrund vorzubereiten. Er muss eben, trocken und sauber sein, bevor der neue Boden verlegt wird. Unter Umständen erfordert das ein Verspachteln, Schleifen oder den Einbau einer Feuchtigkeitssperre.

2. Verlegung

Der Aufwand bei der Verlegung variiert je nach Art deines Parkettbodens. So ist beispielsweise ein Fertigparkett mit Klicksystem relativ einfach und auch mit geringerem Zeitaufwand zu verlegen als ein Parkett mit Nut-Feder-Verbindung, bei dem jede Diele verklebt werden muss. Ein Stabparkett mit Musterverlegung braucht natürlich noch etwas mehr Zeit.

3. Nachbearbeitung

Nach der Verlegung wird unbehandeltes Parkett noch abgeschliffen und versiegelt bzw. geölt. Hierbei sollte man auch die Trocknungszeit beachten.

Je nach den bestehenden Voraussetzungen und der Wahl des Holzbodens ist es also gar kein so großer Aufwand deinen alten Boden durch einen neuen, modernen und langlebigen Holzboden zu tauschen. Um den konkreten Aufwand abschätzen zu können, solltest du neben den oben genannten Aspekten einige Faktoren bedenken.

Das beeinflusst den Aufwand beim Tausch eines Holzbodens:

  • Raumgröße: Keine Überraschung, aber größere Räume dauern länger.
  • Schnittarbeiten: Bei unregelmäßigen Grundrissen (Ecken, Säulen etc.) sind präzise Schnitte erforderlich, die einen gewissen Zeitaufwand bedeuten.
  • Material: Hochwertiges Parkett erfordert oft mehr Vorsicht und Präzision, schon bei der Auswahl der einzelnen Dielen.
  • Untergrund: Unebene Böden oder Altbauten können mehr Vorbereitung erfordern.
  • Handwerkliches Können: Achte auf einen professionellen Parkettverleger. Er ist nicht nur schneller, er kommt auch mit ungewöhnlichen oder unvorhergesehenen Situationen gut zurecht.

Das Verlegen eines neuen Parkettbodens kann alles in allem zwischen einem und mehreren Tagen dauern, je nach Parkettart und Voraussetzungen. Unter Umständen sparst du dir – gegenüber einer Renovierung – das Abschleifen des Bodens und die damit verbundene Staubentwicklung.

In jedem Fall ist die Verlegung deines neuen Holzbodens eine Investition in die Zukunft, die oft über Generationen viel Freude, ein behagliches Wohngefühl und eine langlebige, nachhaltige Entscheidung für ein Jahrhunderte bewährtes Produkt ist. Mit der Neuverlegung stehen dir natürlich auch alle Möglichkeiten offen. Schau gleich mal in die Showrooms von Bauwerk Parkett, Scheucher Parkett oder Weitzer Parkett. Sie bieten eine riesige Auswahl an verschiedensten Dielenformaten und Verlegemustern für jeden Raumtyp und jeden Geschmack. Ein paar Vorschläge und Tipps dazu findest du in unserem Beitrag „Mustergültige Holzböden: Die Wirkung von Verlegearten“.

Arbeiter beim Tausch eines Holzbodens
Deinen echten Holzboden austauschen zu lassen, ist oft mit weniger Aufwand verbunden, als man glaubt. © envato/Rawpixel

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Käufer eines echten Holzbodens genießt die angenehmen Haptik

Home sweet home: Holzboden kaufen in Österreich

Home sweet home: Holzboden kaufen in Österreich

Fast die Hälfte der Fläche Österreichs ist Wald. 65 Baumarten wachsen auf diesen rund 4 Millionen Hektar. Und jede Sekunde wächst in diesen Wäldern 1 Kubikmeter Holz nach. Wenn wir schon stolz auf unser Waldland Österreich sind, was liegt da näher als auch beim Einrichten unserer eigenen vier Wände auf Qualität zu achten? Für dein „Home sweet home“ daher unser Tipp: Holzboden kaufen in Österreich.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

65 Baumarten gibt es in unserem Land, sagt pro:Holz Austria. Zugegeben, alle davon sind nicht für Parkett und Holzboden geeignet. Dennoch haben wir in unseren heimischen Wäldern und in den Waldgebieten Europas hervorragende Quellen für deinen nachhaltigen Holzboden. Tropenhölzer, Vinyl und natürlich Laminat, also Kunststoffboden, der durch bedrucktes Papier aussieht wie Holz, aber in Wirklichkeit echtes „Fake-Parkett“ ist, halten einem Vergleich niemals Stand: In Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind sie ein echter Flop, während echtes Parkett hier richtig punktet. Fürs Holzboden kaufen in Österreich und für die kompetente Beratung, damit du zum Beispiel nicht in die „Fake-Parkett“-Falle tappst, stehen dir übrigens renommierte Parkett-Hersteller wie Bauwerk Parkett, Scheucher Parkett und Weitzer Parkett zur Seite. Außerdem kannst du in ihren Showrooms auch live erleben, warum echtes Holz einen echten Unterschied macht – du kannst es spüren!

Tipps fürs Holzboden kaufen in Österreich

Online kannst du dich wunderbar über Holzarten, ihre Beständigkeit und Optik informieren. Vor dem Kauf macht es aber Sinn, bei einem guten Produzenten vorbeizuschauen. Dann kannst du das Naturprodukt Holz genau unter die Lupe nehmen und dich für ein Holz und eine Verlegeart entscheiden. Mit den Expert:innen kannst du auch alle Fragen wie etwa zur Fußbodenheizung bei Parkett (Ja, das geht – lies hier dazu mehr) persönlich klären. Qualität, FSC-Zertifizierung und Standards sind ebenso Punkte, die du checken solltest. Infos und Tipps gibt’s etwa bei den Parkett-Herstellern Weitzer Parkett, Bauwerk Parkett und Scheucher Parkett. Wende dich bei Fragen gerne an diese Profis!

5 Vorteile deines echten Holzbodens

Es gibt viele gute Gründe, sich für einen echten Parkettboden zu entscheiden. Wir haben hier unsere „Top 5“ für dich zusammengestellt:

1.      Holz sorgt für ein gesundes Raumklima. Der Grund: Es ist feuchtigkeitsregulierend. Das bedeutet, dass es Wasserdampf, der zum Beispiel beim Atmen entsteht, aufnehmen und bei trockener Luft (etwa im Winter beim Heizen) wieder abgeben kann. Das bedeutet echtes Wohlbefinden, quasi Wellness zu Hause. Kunststoff kann das nicht.

2.      Holzböden halten quasi ewig, Fake-Parkett bei Weitem nicht so lange. Die Langlebigkeit von Holz ist ein echtes Plus, denn dadurch zahlt sich die Investition absolut aus und du hast eine absolut nachhaltige Kaufentscheidung getroffen. Du wirst wirklich lange deine Freude an deinem Parkettboden haben.

3.      Parkett ist antistatisch und daher easy zu reinigen. Damit hat es einen echten Hygiene-Vorteil. Mikroorganismen sterben auf Holzoberflächen in kürzester Zeit ab, während sie auf Kunststoff lange lebensfähig bleiben.

4.      Dein echter Holzboden punktet mit Natürlichkeit. Nur echtes Holz hat diese angenehme und fußwarme Oberfläche, auf der du auch gerne barfuß gehst und die natürliche Struktur genießt. Ein „Fake-Parkett“ kann da nie mithalten.

5.      In Sachen Individualität ist echter Holzboden überhaupt unschlagbar. Denn keine Holzoberfläche gleicht der anderen. Mit deinem echten Parkett hast du also ein absolutes Unikat im Haus. Je nachdem, wie du das Parkett verlegen lasst, stehen dir viele Gestaltungsmöglichkeiten zur Auswahl. Mehr darüber, wie Fischgrät und Co. auf den Raum wirken, liest du übrigens in diesem Blog-Artikel.

Bist du neugierig geworden und willst dir einen Holzboden kaufen in Österreich? Dann schau in einem der Showrooms von renommierten Unternehmen wie Scheucher Parkett, Weitzer Parkett und Bauwerk Parkett vorbei. Dort kannst du dir auch weitere Infos zur Herkunft deines echten Holzfußbodens holen.

Käufer eines echten Holzbodens genießt die angenehmen Haptik
Dein echter Holzboden sorgt nicht nur für gesundes Raumklima, auch der Lichteffekt unterscheidet echtes Parkett deutlich von Fake. © Weitzer Parkett

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Dein echter Holzboden vom Hersteller kommt mit Zertifikat

Parkett mit Zertifikat: Schau genau!

Parkett mit Zertifikat: Schau genau!

Dein echter Holzboden ist ein Naturprodukt – aber woher kommt er? Und kannst du auf die Qualität vertrauen? Bei Scheucher, Bauwerk und Weitzer kannst du sicher sein. Diese Hersteller stehen für Qualität und du bekommst dein Parkett mit Zertifikat.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Als Naturprodukt ist Holz an sich ein nachhaltiges Material. Bei Parkett musst du schon mehr ins Detail gehen – und vor allem genau hinschauen: Manchmal wird einem ein Laminat-Bodenbelag in Holzoptik angeboten, als wäre es echtes Holz. Vom Aussehen darfst du dich aber nicht täuschen lassen. Während dein echter Holzboden aus dem Wald kommt, stammt der andere teilweise aus der Raffinerie. Denn Laminatböden sind aus Schichten künstlicher Materialien aufgebaut. Für die Holzoptik sorgt in der Regel nur bedrucktes Papier. Dein echter Holzboden hingegen hat unter einer Nutzschicht aus Holz auch einen Kern aus Holz – er ist eben durch und durch echt und keine Mogelpackung. Und er beweist das mit verschiedenen Zertifikaten.

Ein vertrauenswürdiges Zertifikat sollte dein echter Holzboden auf jeden Fall tragen. Das könnte zum Beispiel EFDS oder das FSC-Zertifikat sein. FSC-zertifiziertes Parkett ist aus Holz, das aus kontrollierten Quellen vorbildlich wirtschaftender Forstbetriebe kommt. Die Prinzipien dafür sind weltweit einheitlich. Bei den Herstellern Bauwerk Parkett, Scheucher Parkett und Weitzer Parkett findest du dieses Zertifikat zum Beispiel.

Nachhaltiges Parkett mit Zertifikat oder Gütesiegel

Klar, es gibt noch eine ganz Menge anderer Gütesiegel und Zertifikate für Parkett. Eine kleine Übersicht haben wir dir in diesem Blog-Artikel zusammengestellt. Auf jeden Fall solltest du vor dem Kauf aber recherchieren, ob das angebotene Parkett nur ein klingendes „Eco“ im Namen hat oder es tatsächlich ein Zertifikat trägt und welche Kriterien und Überprüfungen hinter diesem stehen. Bei Weitzer Parkett, Scheucher Parkett und Bauwerk Parkett ist das zum Beispiel kein Problem. Diese Parkettboden-Hersteller liefern dir auf ihren Produkten und auf ihren Websites alle Infos zu den jeweiligen Zertifikaten. Und die Unternehmen unterliegen laufend externen Prüfungen. Hier stimmen also die Quellen für das Holz und die gesunde und nachhaltige Qualität für deinen echten Holzboden – und das Zertifikat fürs Parkett bekommst du genau ausgewiesen.

Nur Echtholzböden sorgen für gutes Raumklima

Unser Tipp für deine Überlegungen lautet also ganz klar: Schau genau! Auf Gütesiegel, Zertifikate und woher dein Parkett stammt. Echtholzböden sind schließlich die nachhaltige und gesunde Wahl für deine Wohnräume und nur sie bieten dir so viele Vorteile. Im Gegensatz zu Kunststoffböden, Laminat und Co. sorgt nur echter Holzboden für eine behagliche, fußwarme Oberfläche. Außerdem ist echtes Holz feuchtigkeitsregulierend und sorgt damit für ein gesundes Raumklima. Ein Holzboden kann die Feuchtigkeit, die beispielsweise durch die Atmung entsteht, aufnehmen und bei zu trockener Luft abgeben. Wie etwa in der Heizperiode. Und das kommt deinem täglichen Wohlbefinden zugute. Imitate schaffen das natürlich nicht.

Mehr Infos zu Zertifikaten

Du willst mehr darüber wissen? Die Expertinnen und Experten in den Showrooms von Scheucher Parkett, Weitzer Parkett und Bauwerk Parkett können dich im Detail über die Vorteile von Echtholzböden und ihr Parkett mit Zertifikat informieren. Also: Schau auf den Hersteller – und dann am besten im nächsten Showroom vorbei!

Dein echter Holzboden vom Hersteller kommt mit Zertifikat
Dein echter Holzboden vom Parkett-Hersteller kommt mit Zertifikat. © Lionel Henriod

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Apfelhotel mit Eichenholz von Bauwerk

Wie kann ich die Qualität von Holzboden erkennen?

Wie kann ich die Qualität von Holzboden erkennen?

Wenn du dich für einen echten Holzboden entscheidest, willst du, dass die Qualität stimmt. Denn dann genießt du alle Vorteile von der Langlebigkeit über das perfekte Raumklima bis zur Nachhaltigkeit. Wir haben hier für dich in 5 Punkten zusammengefasst, worauf du bei Parkett und Co. achten musst.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

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Holzart, Verlegeart, Dielenbreite und vieles mehr: Bist du gerade dabei, einen Holzboden für dein Zuhause auszuwählen, musst du viele Entscheidungen treffen. Grundlegend solltest du aber immer darauf achten, dass die Qualität des ausgewählten Produktes stimmt. Wir haben für dich hier die 5 wichtigsten Punkte, damit du die Qualität eines Holzbodens beurteilen kannst:

1. Holzart, Herkunft und Hersteller

Die Holzart spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität des Parketts. Hochwertige Echtholzböden sind oft aus Hartholz wie Eiche, Ahorn oder Kirsche. Profis können dich beraten, wo welches Holz am besten zum Einsatz kommt. Schau also besonders auf den Hersteller, von dem dein Holzboden kommt. Bei regionalen Unternehmen wie Weitzer Parkett, Scheucher Parkett und Bauwerk Parkett kannst du dir sicher sein, dass sie für hohe Qualitätsstandards stehen. Bei diesen Unternehmen kannst du auch mehr über die Herkunft des Holzes erfahren – natürlich sind nachhaltig bewirtschaftete Wälder die beste Wahl.

2. Holzboden-Verarbeitung und Oberflächenbehandlung

Die Verarbeitung des Holzbodens beeinflusst seine Qualität. Achte also auf präzise geschnittene und fein geschliffene Holzelemente. Die gleichmäßige Stärke der Dielen und die sorgfältige Verlegung sind ebenfalls Indikatoren für eine gute Verarbeitung. Bei der Oberflächenbehandlung gibt es natürlich unterschiedliche Varianten, je nach Vorliebe (siehe auch „Ob geölt oder lackiert – mit Echtholzböden liegt man immer richtig“). Gute Hersteller stellen eine hochwertige Oberflächenbehandlung sicher, damit dein echter Holzboden optimal geschützt ist.

3. Stabilität und Widerstandsfähigkeit

Ein qualitativ hochwertiger Echtholzboden muss stabil und langlebig sein. Parkett mit einer hohen Abriebklasse ist robuster und widerstandsfähiger gegen tägliche Beanspruchungen. Je nach Einsatzgebiet und Vorlieben können dir Scheucher Parkett, Weitzer Parkett und Bauwerk Parkett das richtige Parkett sowie auch einige innovativen Produkte empfehlen, die es speziell für Tierliebhaber:innen oder den Wellness-Bereich gibt, um nur zwei Beispiele zu nennen.

4. Ein Holzboden ist antistatisch

Lass dich nicht von Laminat auf die falsche Fährte locken: Kunststoffböden können zwar aussehen wie Holz, sind es aber nicht. Die gute Qualität deines echten Holzbodens zeigt sich daher zum Beispiel daran, dass Parkett antistatisch ist. Durch Reibung entwickelt sich also kein elektrostatisches Aufladen. Deshalb zieht ein Holzboden auch kaum Staub an und du kannst ihn daher einfacher reinigen als einen Laminatboden.

5. Zertifizierungen und Garantien

Wieder orientierst du dich am besten an renommierten Herstellern – sie sind FSC-zertifiziert und stehen damit für hohe Standards. Genaueres, was eine FSC-Zertifizierung und auch andere Zertifikate genau bedeuten, liest du in diesem Blog-Artikel. Achte außerdem auf die Garantiebedingungen, wie du sie bei diesen Unternehmen findest.

Alles klar? Am besten schaust du dich online in den Showrooms der einzelnen Hersteller mal gründlich um. Aber dann solltest du dir ein Muster schicken lassen bzw. unbedingt vor Ort vorbeischauen. Denn nicht nur die Optik, sondern auch den wunderbaren Geruch und die besondere Haptik und Behaglichkeit deines Holzbodens musst du einfach mit allen Sinnen genießen!

Apfelhotel mit Eichenholz von Bauwerk
Echten Holzboden, qualitativ hochwertig, findest du auch im Apfelhotel, gefertigt von Bauwerk. © Alex Filz

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