Holzboden kann man hören

Holzboden kann man hören

Holz kann man hören

Ein Holzboden sorgt für Behaglichkeit. Die warme Ausstrahlung des Werkstoffs Holz, die angenehme Haptik und die positiven Auswirkungen auf das Raumklima sind bekannte Vorteile und sorgen für eine entsprechende Wohlfühlatmosphäre. Was bei der Auswahl eines Bodenbelags jedoch oft weniger beachtet wird, sind seine Auswirkungen auf die Schallentwicklung in einem Raum.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Kennst du das Gefühl, wenn du bei jedem Sesselrücken richtiggehend zusammenzuckst? Es hat wahrscheinlich nicht mit deinen unsensiblen Tischnachbarn zu tun, viel eher liegt´s am Bodenbelag. Um einen echten Holzboden handelt es sich dann wahrscheinlich nicht. Denn einen echten Holzboden hört man auf den ersten Schritt.

Holz schluckt Schall

Im Unterschied zu einem Laminatboden schluckt ein echter Holzboden wesentlich mehr Schall. Geht man beispielsweise mit Stöckelschuhen darüber, hört sich das sehr viel gedämpfter an als bei einem Laminatboden. Ein Beispiel, das eher bei gewerblichen Anwendungen von Bedeutung ist. Im privaten Bereich sind es meist andere „Lärmquellen“, die zu echten Störfaktoren werden können. Das reicht vom besagten Sesselrücken bis zu spielenden Kindern, deren Bauklötze mitunter eine ungeahnte Schallentwicklung mit sich bringen. Ein Holzboden bringt auch hier Behaglichkeit durch seine dämpfende Wirkung.

Auf die Verlegung kommt es an

Dabei macht es keinen Unterschied, ob du dich für eine harte oder weiche Holzart entscheidest oder ob du deinen echten Holzboden lackiert oder geölt bevorzugst. Sehr wohl einen Einfluss auf die Schallentwicklung hat die Art der Verlegung. Ein vom Profi verlegter, festverklebter Holzboden schafft eine perfekte Verbindung mit dem Untergrund und sorgt so für eine hervorragende Dämmung von Tritt- und Raumschall. Die Verklebung gibt den Schall zwar etwas stärker nach unten, also an das darunter liegende Geschoß, ab – das kann jedoch mit einer schwimmenden Verlegung weitgehend vermieden werden. Doch auch ein schwimmend verlegter, echter Parkett schluckt – im Vergleich zu einem Laminat- oder Steinboden beispielsweise – wesentlich mehr Schall und trägt so zu einer angenehmen Atmosphäre im Raum bei.

Im angenehmen Frequenzbereich

Neben der grundsätzlich geringeren Schallentwicklung sorgt ein echter Boden aus Holz im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen zudem für einen angenehmeren Frequenzbereich. Das liegt am Werkstoff Holz an und für sich. Nicht ohne Grund werden nicht nur viele Instrumente aus Holz gefertigt, sondern auch fast alle Konzertsäle mit einem Holzboden ausgestattet.

Holzboden kann man hören
Den echten Holzboden kann man schon beim ersten Schritt hören © shutterstock/GeorgeRudy

Schau doch mal bei unseren Partnern rein!

Echtholzböden sind nachhaltig

Warum Echtholzböden nachhaltig sind

Warum Echtholzböden nachhaltig sind

Von der Haar-Seife über Echtholzböden bis hin zum Bio-Gemüse vom regionalen Bauern: Unzählige Produkte werden heute als nachhaltig bezeichnet. Hast du gewusst, dass der Begriff eigentlich aus der Forstwirtschaft kommt? Und dass es dabei nicht nur um Umweltschutz, sondern auch um wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit geht? Wir erklären dir anhand der Echtholzböden, was Nachhaltigkeit bedeutet – und woran du sie erkennst.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Wenn man eine Ressource langfristig nutzen will, muss man verantwortungsbewusst mit ihr umgehen. 1713 verwendete Hans Carl von Carlowitz für dieses forstwirtschaftliche Prinzip erstmals den Begriff Nachhaltigkeit. Er schrieb davon, dass der Wald für ein Land unentbehrlich ist, weil er den Wohlstand sichert. Auch heute noch ist der Wald ein zentraler Wirtschaftsfaktor. Die Holzbranche zählt in Österreich zu den größten Arbeitgebern und sichert rund 300.000 Menschen ihr Einkommen (mehr dazu auf Holzistgenial). In der Schweiz bietet die gesamte Wald- und Holzwirtschaft mehr als 100.000 Arbeitsstellen (weitere Zahlen zum Wald in der Schweiz).

Echtholzböden binden CO2

Der Wald hat aber nicht nur eine wirtschaftliche Funktion. Auch für den Umweltschutz ist er – und damit auch Produkte wie Echtholzböden – von großer Bedeutung. In Zeiten des Klimawandels gewinnt die ökologische Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung. Wachsende Bäume nehmen CO2 aus der Atmosphäre auf und speichern den Kohlenstoff. Wird der Baum zu Echtholzböden oder anderen Holzprodukten verarbeitet, verlängert sich die Kohlenstoffspeicher-Funktion. Pro Kubikmeter Holz bleibt in etwa eine Tonne CO2 gebunden. Am Ende der Nutzungsdauer kann das Holz verbrannt und zur Energiegewinnung genutzt werden und fossile Brennstoffe ersetzen – ganz im Sinne von dem Cradle-to-Cradle-Prinzip. Auf diese Art kann beispielsweise auch das Holz von altem Parkettboden wiederverwendet und in den Kreislauf zurückgeführt werden. 

Im Wald, der nicht bewirtschaftet wird, sterben Bäume hingegen irgendwann ab und verrotten. In diesem Fall geben sie CO2 ab, ohne zuvor fossile Rohstoffe ersetzt zu haben. Mehr dazu: Wie viel Natur steckt in deinem Boden?

Wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit

Der dritte Teil der Nachhaltigkeit – neben der wirtschaftlichen und der ökologischen – ist die soziale Nachhaltigkeit. Dabei geht es um Arbeitsbedingungen, Waldzugang für Freizeit und Erholung und den Beitrag zu kulturellen Werten.

PEFC- und FSC-zertifizierte Echtholzböden

Anders als in vielen anderen Bereichen gibt es für die Forstwirtschaft strenge Standards, die die Nachhaltigkeit regeln. Dazu wurde das PEFC-Programm gegründet, das als weltweiter „Wald-TÜV“ die nachhaltige Waldbewirtschaftung kontrolliert. Dabei stehen alle drei Bereiche – wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit – im Fokus. Auch das FSC-Zertifikat basiert auf diesen Bereichen und gilt als Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft. Als Konsument erkennst du an den jeweiligen Siegeln auf einem Holzprodukt, ob dafür Holz aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet wurde. Scheucher Parkett, Weitzer Parkett und Bauwerk Parkett sind sowohl PEFC- als auch FSC-zertifiziert. Das heißt, dass du bei diesen Herstellern zertifizierte Echtholzböden kaufen kannst. Auch darüber hinaus unterliegen die Unternehmen laufend externen Prüfungen und erfüllen höchste Anforderungen.

Informiere dich über die Nachhaltigkeit bei Scheucher, Weitzer Parkett oder Bauwerk.

Echtholzböden sind nachhaltig
Mit einem zertifizierten Echtholzboden bist du garantiert auf der nachhaltigen Seite © Scheucher

Schau doch mal bei unseren Partnern rein!

Holzoptik ist sehr vielfältig

Holzoptik: Aussehen allein ist nicht alles

Holzoptik: Aussehen allein ist nicht alles

Auf die inneren Werte kommt es an. Was wir in der Liebe schon immer wussten, spielt beim Boden eine ebenso große Rolle. Schließlich ist Holzoptik alleine nicht mit Echtholz gleichzusetzen. Von der Qualität und Wohngesundheit bis zum Umweltgedanken sollte man unbedingt unter die Oberfläche blicken und vergleichen.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Bei manchem Laminatboden oder Designbelag muss man durchaus zweimal hinschauen, um ihn von echtem Holz zu unterscheiden. Spätestens wenn man ihn angreift wird der Unterschied aber erkennbar. Ist es dann nicht egal, ob wir echtes Holz in unserer Wohnung verlegen oder Kunststoff in Holzoptik? Die Antwort ist ganz klar: Nein! Gründe dafür gibt es einige. Und die wollen wir uns hier genauer anschauen.

Die Optik allein ist nicht behaglich

Zwischen einer geölten Holzoberfläche und einem Kunststoffboden besteht ein großer Unterschied. Nur echtes Holz fühlt sich behaglich und warm an. Ein künstliches Imitat in Holzoptik schafft das nicht. Die natürliche Struktur eines Holzbodens hält die Füße an kühlen Tagen warm und an warmen Tagen kühl.

Holzoptik und Raumklima

Echtes Holz ist feuchtigkeitsregulierend. Dadurch sorgt es für ein gesundes Raumklima. Ein Holzboden kann daher die Feuchtigkeit, die zum Beispiel durch die Atmung entsteht, aufnehmen und diese bei zu trockener Luft abgeben. Zum Beispiel in der Heizperiode. Und das kommt dem täglichen Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner zugute.

Bauqualität und Energiesparen

Wird ein Holzboden entsprechend verlegt, ist er eine hervorragende Dämmschicht. Auf Wärme- oder Schalldämmschichten verlegt, verbessert sich die Bauqualität so enorm. Im Vergleich zu nicht wärmedämmenden Böden kann man auf diese Art auch Energie – und damit Geld – sparen. Für Fußbodenheizungen sind echte Parkettböden übrigens auch perfekt geeignet.

Die Umwelt steht nicht auf Holzoptik

Ein Laminatboden besteht aus Kunststoffschichten. Die Holzoptik wird durch bedrucktes Papier erzeugt. Im Vergleich dazu ist echtes Holz ein ökologischer und nachhaltiger Baustoff. Und damit wesentlich umweltfreundlicher als die meisten anderen Baumaterialien. Pro Quadratmeter verlegtem Parkett sparen wir 6 bis 8 kg CO2 gegenüber anderen Bodenbelägen! Noch dazu sind sich gerade Parketthersteller ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt besonders bewusst. Mit Strategien wie Photovoltaikanlagen auf den Produktionsstätten, Biomasseheizungen und vielem mehr achten sie zusätzlich bei der Herstellung der Böden auf unser Ökosystem. Was die Hersteller im Detail machen, kann man hier bei Weitzer Parkett, Bauwerk und Scheucher nachlesen.

Nachhaltige Wohnqualität

Und man kann auch selbst besonders umweltbewusst kaufen. Indem man einen Holzboden auswählt, dessen Holz aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft stammt, stellt man sicher, dass dem Wald nur so viel Holz entnommen wird, wie tatsächlich nachwächst (mehr zum Thema „Nachhaltigkeit“ in unserem Blog-Artikel).

Ein Kunststoffboden in Holzoptik kann diesen Ansprüchen nie gerecht werden. Deshalb kann man es nur so auf den Punkt bringen: Wer verantwortungsvoll mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen will und gleichzeitig herrliche, natürliche Wohnqualität genießen möchte, kommt um einen echten Holzboden einfach nicht herum.

Holzoptik ist sehr vielfältig
Parkettboden überzeugt nicht nur mit seiner echten Holzoptik © Weitzer Parkett

Schau doch mal bei unseren Partnern rein!

dunkle Wandfarbe passt zu hellem Holz

Welche Wandfarbe passt zu welchem Holz?

Welche Wandfarbe passt zu welchem Holz?

Jeder Holzboden ist von einer individuellen Maserung und einer Vielzahl aus unterschiedlichsten Farbtönen geprägt. Kurz gesagt: Kein Holzboden gleicht dem anderen. Umso wichtiger ist es, diese individuellen Eigenschaften zu beachten und die Wandfarbe darauf gezielt abzustimmen. Mit unseren Tipps rund um die Kombination von Wandfarben und Holzarten, sorgst du für eine harmonische Wohnatmosphäre und mehr Farbe in deinem Leben.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Mit Farben kannst du in deinen Räumen eine ganz besondere Stimmung erzeugen. Während grelle Farben wie Gelb, Orange und Rot anregen, wirken Grün, Blau und Grau beruhigend. Je nach Farbwunsch, kannst du deine Wände Ton-in-Ton gestalten oder bewusst auf Kontraste setzen. Bei der Ton-in-Ton-Gestaltung orientiert sich die Wandfarbe an den Farben des Holzbodens und sorgt für mehr Harmonie. Wenn du aber das Holz besser zur Geltung bringen möchtest, solltest du eine Wandfarbe wählen, die einen bewussten Kontrast zur Holzfarbe bildet.

Welche Wandfarbe passt zu hellen Holzböden?

Helle Holzböden wirken optisch weitläufiger und überzeugen mit ihrer zeitlosen Wirkung. Mit Farben wie Rot, Grün oder Grau treten Kontraste besonders gut in den Vordergrund. Speziell bei grellen Farben solltest du allerdings beachten, dass du die Farben nicht zu großzügig nutzt und lediglich Akzente setzt. Schließlich soll der Raum nicht erschlagend wirken. Ein Beispiel für helles Holz ist das Eichenholz, das sich aus unterschiedlichsten Braun-Gelbtönen zusammensetzt. Farben, die zu Eichenholz passen sind beispielsweise dunkle Rottöne wie Bordeaux, die gemeinsam mit Brauntönen eine edle Atmosphäre schaffen. Auch dezente Farben wie Weiß, Schwarz und Grau passen zu Eichenholz und verleihen dem Raum einen minimalistischen und edlen Charakter. Buchenholz hat indessen eine gelbliche bzw. rötliche Maserung und wirkt am besten in Kombination mit einem kräftigen Grün oder einem hellen Blau.

Welche Wandfarbe passt zu dunklen Holzböden?

Während helle Farben einen Raum optisch vergrößern, bewirken dunkle Farben genau das Gegenteil. Aus diesem Grund solltest du dunkle Farbtöne nur mit Bedacht einsetzen. Mit hellen Braun-Tönen wie Sand oder Beige und kräftigen Akzenten in Rot, verleihst du dunklen Holzböden einen edlen Charakter. Gelb oder Orange sorgen hingegen für eine warme Atmosphäre und mediterranes Flair. Ein Klassiker unter den dunklen Holzböden ist dabei der Nussbaum. Dunkles Nussholz passt zu Farben wie Weinrot oder Braun in Sand- oder Beigetönen. Diese Kombinationen heben jeweils die honig-sandige Maserung und die kaffeebraune Fläche des Nussholzes hervor und erzeugen eine gemütliche Wohnatmosphäre. Abgesehen von Parkett aus Nussholz gibt es auch zahlreiche dunkle Bodenvarianten aus Eichenholz. Rustikaler Holzboden aus Eiche passt zu Grüntönen, wie zum Beispiel Mint oder Schilfgrün. Wer es lieber kräftiger mag, setzt auf Akzente in Rot oder Violett.

Wie auch immer du dich bei deiner Farbkombination entscheidest, wichtig ist, dass das Gesamtkonzept aus Möbeln, Wandfarben und Holzböden stimmig ist. Sollte dich das Ergebnis nicht überzeugen, kannst du mit einer anderen Farbe den Charakter eines Raumes jederzeit verändern – dein echter Holzboden öffnet dir hier viele Möglichkeiten.

dunkle Wandfarbe passt zu hellem Holz
Brauntöne in Kombination mit Eichenholz sorgen für eine edle Wohnatmosphäre © Scheucher

Schau doch mal bei unseren Partnern rein!

Dank der Fußbodenheizung sind die Füße immer warm

Warum Barfußgehen so gesund ist

Warum Barfußgehen so gesund ist

Ganz sanft über den – dank der Fußbodenheizung – wohlig warmen Holzboden spazieren. Zuerst die Außenkante aufsetzen, dann nach vorne innen abrollen. Und dann über den Fußballen abrollen und zum nächsten Schritt ansetzen. Bist du schon mal so bewusst barfuß gegangen? Versuch es mal! Hier erfährst du, warum das so gesund ist.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Wenn es draußen frostig kalt ist, freut man sich umso mehr, wenn man nach Hause kommt. Wo einem schon beim Öffnen der Haustüre die wohlig-warme Luft entgegenströmt. Man schlüpft aus der kalten Jacke und den Schuhen. War man zu lange im Schnee unterwegs, sind sogar die Socken kaltfeucht und müssen schleunigst runter von den Füßen. Und dann? Kalter Fliesenboden oder warmer Holzboden, vielleicht sogar mit Fußbodenheizung? Die zweite Option ist hier wohl definitiv die sympathischere. Ein Holzboden ist schon von Natur aus deutlich wärmer als ein Fliesenboden. Noch angenehmer ist er, wenn du eine Fußbodenheizung hast. Der Mythos, dass das mit einem Holzboden nicht funktioniert, hat sich längst überholt. Mehr dazu kannst du im Artikel über die Fußbodenheizung nachlesen. 

Barfußgehen trainiert die Sinneswahrnehmung

Gerade im Winter und in Räumen, in denen man gerne barfuß unterwegs ist, ist eine Fußbodenheizung eine Wohltat. Wusstest du übrigens, dass das Barfußgehen sehr gesund ist? Es ist die natürlichste Art der Fortbewegung. Nicht umsonst wird empfohlen, dass Babys barfuß laufen lernen. Das hilft bei der Entwicklung der kleinen Füße und stärkt die Muskulatur. Sogar Fehlstellungen soll damit vorgebeugt werden. Auch wird die Sinneswahrnehmung trainiert – ein echter Holzboden fühlt sich ganz anders an als ein Steinboden oder (im Sommer) eine Wiese.

Richtiges Gehen üben – am besten auf einer Fußbodenheizung

Auch als Erwachsener sollte man öfter mal die (Haus-)Schuhe weglassen. Sebastian Kneipp war schon vor mehr als hundert Jahren von der gesundheitsförderlichen Wirkung des Barfußgehens überzeugt. Der Trend zu sogenannten Barfußschuhen und Bestseller-Bücher wie „Die Heilkraft des Gehens“ von Wim Luijpers zeigen, dass sich daran bis heute nichts verändert hat. Luijpers beschreibt in seinem Buch zahlreiche Übungen, wie man das Barfußgehen – und dabei die richtige Körperhaltung – regelmäßig üben kann. Auch hier bist du – gerade im Winter – im Vorteil, wenn du eine Fußbodenheizung zu Hause hast.

Zum Beispiel die Übung für die richtige Gangbewegung des Fußes: Der ganze Körper sollte bei jedem Schritt leicht und locker mitschwingen. Den Fuß auf der Außenkante sanft am Boden absetzen, dann nach vorne innen abrollen. Den Körper drehen, während du mit dem Fuß am Ballen zwischen dem ersten und zweiten Zehen abstoßt.*

Warme Füße dank Barfußgehen und Fußbodenheizung

Der Marathonläufer Abebe Bikila bewies übrigens, dass Barfußlaufen nicht nur gesund, sondern auch effektiv ist. Er gewann 1960 die Gold-Medaille bei den Olympischen Spielen in Rom in Rekordzeit – barfuß, wohlgemerkt. Du musst natürlich nicht gleich einen Marathon laufen. Aber so hier und da auf nackten Füßen durch die Wohnung spazieren und bewusst spüren, lässt sich ganz einfach in den Alltag integrieren. Damit stimulierst du auch deine Fußreflexzonen – allein an den Fußsohlen sind dabei 200.000 Nervenenden betroffen. Das führt zu einer besseren Durchblutung und damit zu wärmeren Füßen. Wenn du nun auch noch eine Fußbodenheizung hast, sorgst du damit gewissermaßen doppelt für ein wärmendes Gefühl in deinem Körper. Informiere dich bei den Parkettherstellern Weitzer Parkett, Scheucher und Bauwerk über die richtige Fußbodenheizung für deinen Holzboden.

 

*) Quelle: Die Heilkraft des Gehens (Wim Luijpers), Goldmann Verlag

Dank der Fußbodenheizung sind die Füße immer warm
Dank der Fußbodenheizung bleiben die Füße auch beim Barfußgehen im Winter warm © Scheucher

Schau doch mal bei unseren Partnern rein!