Was passt zum Holzboden? Alles!

Was passt zum Holzboden? Alles!

Parkett bietet optisch viele Möglichkeiten – je nach Holzart und Verlegung. Zusätzlich ist es auch mit anderen Materialien sehr gut kombinierbar. Dein echter Holzboden kann mit Beton, mit Natursteinfliesen oder Leder tolle Kontraste schaffen.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Vielseitig ist das Wort, das einen echten Holzboden wohl am besten beschreibt. Unterschiedliche Holzarten, Oberflächenbehandlungen und Verlegemuster eröffnen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Außerdem macht dein Parkettboden auch in Kombination mit anderen Materialien immer eine gute Figur: Soll ein Teil eines offenen Raumes sich zum Beispiel optisch vom Rest abheben – etwa der Übergang vom Ess- in den Küchenbereich – bilden Holzboden und Natursteinfliesen eine harmonische Lösung. Die warmen Farbtöne von Hölzern und die sanften Farben der Natursteinfliesen verleihen dem Raum einen einladenden Touch. Für alle, die es natürlich und unkompliziert mögen.

Holzboden und Beton

Beton findet man ja heute in vielen architektonisch modernen Gebäuden. Sichtbeton ist auch in Einfamilienhäusern ein Thema und wird von Architekt:innen immer wieder gerne eingesetzt. Dein echter Holzboden ist ein toller Kontrast dazu – Holz und Beton verleihen eine tolle, moderne Optik. Ob glatt, rau oder strukturiert wird Beton unterschiedlich eingesetzt. Die Verbindung mit deinem echten Holzboden sorgt dann aber erst dafür, dass das eher kühle und nicht besonders einladende Material Beton eine angenehmen Wohnatmosphäre schafft. In den Showrooms von Scheucher Parkett, Bauwerk Parkett und Weitzer Parkett kannst du dir übrigens anschauen, welche unzähligen Möglichkeiten du mit Holz hast.

Parkett und Wand-Paneele aus Leder

Elegant und klassisch wirken Holz und Leder zusammen. Und zwar nicht nur, wenn wir von der klassischen Leder-Couch sprechen. Auch an der Wand lässt sich das Material durchaus einsetzen. Natürlich nicht „all over“ – aber einzelne Wand-Paneele aus Leder können auch einmal ein starkes Statement in einem Raum setzen. Für alle, die es extravagant lieben.

Teppich und Holz

Und dann gibt es natürlich noch die ideale Kombination von Holzboden und Teppich. Flauschige Akzente oder bunte Designerteppiche – zum Parkett passt auf jeden Fall alles. Das einzige, was du dir überlegen musst, ist ja, was deine eigenen Füße am liebsten mögen. Holzboden ist schließlich die ideale Grundlage für alle, die gerne barfuß unterwegs sind. Und das ist ja auch gesund – warum, liest du hier.

Jetzt musst du dich nur mehr entscheiden, was am besten zu deinem echten Holzboden passt! Und dann lässt du dich am besten bei einem unserer heimischen Partner –  Bauwerk Parkett, Weitzer Parkett oder Scheucher Parkett – beraten.

Dein echter Holzboden passt auch zu außergewöhnlichen Akzenten. © Scheucher Parkett

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In 5 Schritten entsteht dein echter Holzboden

Dein Holzboden: 5 Schritte vom Baum bis zum Parkett

Dein Holzboden: 5 Schritte vom Baum bis zum Parkettboden

Jede Sekunde wächst in Österreichs Wäldern 1 Kubikmeter Holz nach. In 5 Schritten wird aus dem Baum im Wald dein echter Holzboden. Und dieser bietet dir jede Menge Vorteile: Parkett ist ein nachhaltiger, wohngesunder und fußwarmer Bodenbelag – kein Vergleich zu Laminat, Designböden und Kunststoffbodenbelag.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Schritt 1: Im Wald wird der Baum für deinen echten Holzboden gefällt.

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Jede Sekunde wächst in Österreichs Wäldern 1 Kubikmeter Holz nach. Das ist das Holz für den Bau von rund 2.000 Einfamilienhäusern pro Tag – hier wächst also genug für deinen neuen Parkettboden. Du kannst daher auf jeden Fall auf Parkett aus regionaler Herkunft setzen. Ein weiterer Vorteil, wenn du auf den Hersteller schaust: Bauwerk, Scheucher Parkett und Weitzer Parkett setzen auf Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Dabei wird immer nur so viel Holz entnommen, wie nachwächst.
Noch im Wald wird die Qualität beurteilt und das Holz nach einer ersten Vermessung und Zerteilung abtransportiert. Danach darf das Holz für dein Parkett erstmal in Ruhe trocknen. Dies passiert in großen Rohholzlagern – schonend und im Freien. So gibt der Rohstoff Holz innerhalb von einigen Monaten einen großen Teil seiner Feuchtigkeit ab.

Schritt 2: Jetzt wird das Holz gesägt und getrocknet.

Die Rinde wird abgeschält und das Holz nach einer Vermessung, die das optimale Ergebnis aus dem Stamm herausholt, vollautomatisch zugesägt. Danach wird das Holz weiter getrocknet. Nur so kann die beste Qualität gewährleistet werden, wenn es in Innenräumen verlegt wird. Dein Parkettboden darf sich später nicht verziehen, sondern soll dich jeden Tag als schöner, hochwertiger und fußwarmer Bodenbelag erfreuen. Die Verarbeitung ist für alle Holzarten die selbe – das Ergebnis wird je nach Holz allerdings sehr unterschiedlich aussehen. Wie groß die Auswahl ist, kannst du dir ja schon mal in den Showrooms von Scheucher Parkett, Bauwerk und Weitzer Parkett anschauen.

Schritt 3: Aus den Brettern wird Parkett.

Dabei unterscheidet man Massivparkett, das aus einer einzigen dicken Holzschicht besteht, und das Mehrschichtparkett. Bei diesem Holzboden setzt man eine Deckschicht oder Nutzschicht aus echtem Holz ein, die mindestens 2,5 Millimeter dick ist. Darunter befindet sich die Mittellage aus echtem Holz. Und darunter schließlich ist der so genannte Gegenzug aus echtem Holz. Für diesen Gegenzug wird meist Nadelholz eingesetzt, denn diese Lage ist sehr wichtig. Sie sorgt dafür, dass sich die Holzdielen nicht verziehen.
Wichtig ist: alle 3 Schichten bestehen aus echtem Holz. Das garantiert die vielen Vorteile deines echten Holzbodens. Im Gegensatz dazu liegt bei Kunststoffböden oft nur mit Holz-Optik bedrucktes Papier unter einer Kunststoffschicht – alles nur Fake! Details dazu kannst du hier nachlesen: „Echtes Holz oder nur bedrucktes Papier?“.

Schritt 4: Jetzt bekommt dein Parkett die perfekte Oberfläche.

Erst werden die Holzschichten für dein Parkett verleimt, danach die Bretter gesäumt. Die Oberfläche wird danach geschliffen, um sie zu glätten. Danach erfolgt noch eine oder mehrere Versiegelungsschritte mit Lack oder Öl – je nachdem, welche Oberfläche du für deinen Parkettboden gewählt hast.

Schritt 5: Das Finish – die Verlegung deines Holzbodens.

Der letzte Schritt zu deinem Parkettboden ist die fachgerechte Verlegung. Und da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten vom Schiffsboden über Französisch-Fischgrät bis zum Leiterverband. Wirf am besten einen Blick auf „Es gibt viele Varianten fürs Bodenverlegen“. Und auch bei der Technik unterscheidet man die schwimmende Verlegung oder die vollflächige Verklebung. Mehr dazu findest du unter „Holzarten und Verlegetechniken“. Und ist das mal – am besten vom Profi – erledigt, kannst du deinen persönlichen Holzboden und seinen unvergleichlichen Wohnkomfort für sehr lange Zeit genießen. Eine gute Investition eben – und nachhaltig noch dazu.

In 5 Schritten entsteht dein echter Holzboden
Dein echter Holzboden entsteht in 5 Schritten. © Scheucher Parkett

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