Parkettboden in dunkler Holzoptik

Holzoptik: Gar nicht oberflächlich

Gar nicht oberflächlich

Ein echter Holzboden ist ein Naturprodukt und somit immer ein Unikat, das einem Raum einen einzigartigen Charakter verleiht. Ob dieser jedoch ruhiger oder lebhafter, eleganter oder rustikaler ist, hängt nicht nur von der gewählten Holzart, sondern auch von der Sortierung und der Oberfläche des Parkettbodens ab. All diese Aspekte haben einen Einfluss auf die Holzoptik.

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Biene

Glatt, geschliffen oder gebürstet? Versiegelt, geölt oder matt versiegelt? Es gibt zahlreiche Varianten, wie die Oberfläche eines Holzbodens auf ihr späteres Einsatzgebiet vorbereitet werden kann. Je nachdem, ob man eine ebenmäßig glatte Oberfläche bevorzugt oder den Charakter der Holzart zusätzlich betonen möchte, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung.

Hat man sich einmal für die Holzart seines Parkettbodens entschieden, gibt es immer noch zahlreiche Fragen zu klären, die in Summe die Holzoptik des Bodens bestimmen:

  • die Sortierung
  • die Verlegeart – siehe auch unseren Blogartikel “Die Wirkung von Verlegearten dazu,
  • die Art der Oberflächenbehandlung sowie
  • die Veredelung

Holzoptik hervorheben

Aber nun mehr zu den Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung und der Veredelung. War einst jeder Parkettboden glattgeschliffen und eine möglichst ebenmäßige, „spiegelnde“ Oberfläche gefragt, steht der Holzcharakter heute viel stärker im Vordergrund. Neben den glatten Oberflächen gibt es daher mittlerweile eine Reihe von Möglichkeiten, durch verschiedene Oberflächenbehandlungen den Echtholzcharakter zusätzlich zu betonen, dies reicht von

  • handgehobelt oder
  • gesägt
  • bis hin zu unterschiedlich starken Bürstungen.

Zur natürlichen Holzoptik des Bodens bieten diese Oberflächen den Vorteil, dass sie gegen Gebrauchsspuren äußerst widerstandsfähig sind und damit als sehr strapazierfähig gelten. Glatte Oberflächen wirken hingegen besonders elegant und ruhig und lassen sich einfach reinigen.

Versiegelt oder geölt?

Unabhängig von der Art der Oberfläche ist letztlich noch zu entscheiden, ob man eine versiegelte oder eine geölte Oberfläche bevorzugt. Sehr oft lässt sich mit freiem Auge kaum erkennen, ob die Oberfläche versiegelt oder geölt wurde. Fühlen kann man es jedoch: So mag das Barfußgefühl bei geölten Oberflächen noch ein wenig angenehmer ausfallen. Letztlich hängt die Entscheidung aber wieder stark vom eigenen Geschmack ab. Denn weder kostenseitig noch bei den Umweltstandards gibt es zwischen den beiden Behandlungsarten signifikante Unterschiede. Weitere Infos zu den Vor- und Nachteilen geölter und versiegelter Oberflächen findest du in unserem Blogartikel „Holzboden lackieren oder ölen?“ sowie auf den Websites der Hersteller Weitzer Parkett, Scheucher oder Bauwerk Parkett.

Parkettboden in dunkler Holzoptik
Die Holzart kombiniert mit der Sortierung und Oberfläche sorgen für eine individuelle Holzoptik © Bauwerk

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Holzboden reinigen funktioniert am besten mit einem nebelfeuchten Tuch

Holzboden reinigen: Pflegetipps für die Langlebigkeit

Pflegetipps für die Langlebigkeit

Die Pflege eines echten Holzbodens ist aufwendig? Stimmt nicht. Den Holzboden zu reinigen ist mit einfachen Tipps und Tricks ein Kinderspiel und sorgt für jahrelange Freude am natürlichen Bodenbelag.

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Biene

Mit der richtigen Vorbereitung in den Trubel des Alltags

Gemäß dem Sprichwort: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Eine Fußmatte vor der Haustür oder auch der Verzicht auf Straßenschuhe in der Wohnung bewirken viel. Denn ganz egal wie vorsichtig man ist, Steine an den Schuhen oder Schmutz können für Kratzer und Flecken im Parkett sorgen. Zusätzlich schützen Filzaufkleber unter Stühlen, Möbeln oder Tischen als Vorsichtsmaßnahme gegen Kratzer. Wenn in der Hektik des Alltags das eine oder andere Glas verschüttet wird oder Teller auf dem Boden landen, heißt die Devise natürlich: gleich aufwischen, damit kein Fett oder Feuchtigkeit in das Parkett eindringen und Verfärbungen verursachen kann. Die Reinigung des Holzbodens und die Entfernung von Flecken funktioniert am besten mit einem nebelfeuchten Tuch ohne Putzmittel, denn dieses könnte unter Umständen der Ölschicht des Bodens schaden. Alternativ kannst du an dieser Stelle auch einen Parkettreiniger laut den Angaben des jeweiligen Herstellers verwenden.

Baumwolle statt Mikrofaser

Vorsicht gilt bei der Wahl der Staubtücher. Mikrofasertücher, wenn sie nicht vom Profi stammen, können das Holz leicht abschleifen und so die schützende Oberfläche beschädigen. Geeignete Mikrofasertücher zur Holzbodenreinigung findest du zum Beispiel bei Bauwerk. Ansonsten lässt sich Staub oder loser Schmutz am besten mit einem sanften Wischmopp oder Baumwolltüchern von deinem Holzboden entfernen. So kann dem Parkett mit Sicherheit nichts passieren und es verliert optisch nichts von seinem Reiz.

Auffrischung gefällig?

Um den ursprünglichen Glanz deines geölten oder versiegelten Parkettbodens wiederherzustellen, kannst du ihn mit einer Ölbehandlung wiederauffrischen. Das lässt sich sehr einfach durchführen und muss in der Regel erst nach einigen Jahren wiederholt werden. Durch das Holzöl wirkt die natürliche Holzfarbe wieder lebendiger und die einzigartige Holzmaserung tritt stärker hervor. Ein zusätzliches Plus: Holzöl wirkt als idealer Schutz gegen Schmutz, Wasserflecken und andere Abnutzungserscheinungen, wodurch das Reinigen des Holzbodens noch leichter fällt. Holzboden-Profis wie Weitzer Parkett, Scheucher oder Bauwerk stehen gerne für alle Fragen rund um das ideale Holzöl für deinen echten Holzboden zur Verfügung.

Holzboden reinigen funktioniert am besten mit einem nebelfeuchten Tuch
Mit den richtigen Tipps wird das Holzboden reinigen zum Kinderspiel © iStock.com/SelectStock

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Echter Holzboden eignet sich auch für das Badezimmer

Echter Holzboden – und seine Vorurteile 2.0

Der echte Holzboden und seine Vorurteile 2.0

Die Entscheidung für einen Bodenbelag im neuen Zuhause ist nicht einfach. Viele haben schon über einen nachhaltigen und echten Holzboden nachgedacht, kennen aber die hartnäckigen Vorurteile rund um Holz. Zugegeben: Ein echter Holzboden im Badezimmer – das klingt irritierend. Doch das ist nur eines von vielen Vorurteilen, die wir hier für dich entkräften können.

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Biene

Vorurteil Nummer 1: Nachhaltiges Denken schränkt meine Designauswahl ein.

Nachhaltigkeit bedeutet, in Sachen Optik zurückstecken zu müssen? Nur ein Designbelag schafft unzählige Designvarianten? Stimmt nicht! Bei der Wahl eines echten Holzbodens stehen dir nicht nur unzählige Holzarten zur Auswahl, auch die verschiedenen Verlegearten, von Landhausdielen über Fischgrätmuster bis hin zum Schiffsboden, machen die Entscheidung oft gar nicht so einfach.

Fazit: Der Holzboden steht dem Kunstboden in Sachen Design um nichts nach. Er hat sogar die Nase vorn: Denn dein echter Holzboden ist garantiert immer ein absolutes Unikat.

Vorurteil Nummer 2: Echter Holzboden und Fußbodenheizung passen nicht zusammen.

Mit einer Fußbodenheizung ist es fast unmöglich, morgens mit dem falschen Fuß aufzustehen, denn die angenehme Wärme, die vom Fußboden ausgeht, sorgt nicht nur für eine ausgeglichene Raumtemperatur, sondern auch für wohlig warme Füße. Das Vorurteil, dass Fußbodenheizungen und echte Holzböden kein gutes Paar sind, hält sich hartnäckig. Es stimmt jedoch nur sehr eingeschränkt, denn nicht jede Holzart eignet sich für eine Bodenheizung. Doch selbst das beliebte Eichenparkett kann mit den richtigen Einstellungen problemlos mit einer Fußbodenheizung kombiniert werden. Neben der Holzdichte spielt hier auch ein geringes Quell- und Schwindverhalten des Holzes eine große Rolle, um Fugenbildung und Erhebungen zu vermeiden.

Fazit: Dieses Vorurteil ist eher veraltet, da heute zumeist Parkettböden verwendet werden. Zwar ist nicht jede Holzart ideal, dennoch steht der herrlichen Kombination von Holzboden und Fußbodenheizung mit dem Fachwissen von Profis nichts im Wege.

Vorurteil Nummer 3: Ein echter Holzboden geht nicht im Bad.

Doch! Dem Vorurteil, ein Parkettboden passe nicht ins Bad, können wir nur widersprechen. Wenn man an einen Schiffsboden oder einen Bootssteg denkt, dann klingt diese Kombination gar nicht mehr so abwegig. Darüber hinaus ist ein echter Holzboden auch noch pflegeleicht, antibakteriell und nachhaltig. Worauf man dennoch achten sollte, ist die richtige Holzart und eine regelmäßige Oberflächenbehandlung mit geeigneten Ölen. Stehende Nässe sollte ebenfalls vermieden werden, das gilt aber auch für Holzimitate. Schließlich gilt die stehende Nässe bei 99 % der LVT, Design- und Laminat-Böden als Ausschlussgrund von jeder Garantieleistung.

Fazit: Dieses Vorurteil stimmt nicht. Ein echter Holzboden im Bad ist mit der richtigen Auswahl und Pflege problemlos möglich und schafft durch seine beruhigende Optik auch eine wohltuende Stimmung im Badezimmer.

Vorurteil Nummer 4: Holzböden sind sehr empfindlich.

Holz ist ein wirklich robustes Baumaterial, deshalb sind Parkettböden Investitionen fürs Leben. Auch nach Jahren der Nutzung und starker Beanspruchung lässt sich ein echter Holzboden nämlich problemlos renovieren und abschleifen und sieht dann wieder wie neu aus. So muss man bei Kratzern nicht verzweifeln – anders als bei Schäden in einem Laminat. Denn Designoberflächen lassen sich nicht abschleifen und in diesem Fall hilft nur der Austausch des gesamten Kunstbodens.

Fazit: Dein echter Holzboden hält bei richtiger Pflege wirklich ein Leben lang. So kann auch dieses Vorurteil im Check bereinigt werden. Wenn du also etwas Langfristiges suchst, dann liegst du mit einem Echtholzboden sicher richtig.

Na, überzeugt? Dann bist du bei Scheucher, Weitzer Parkett und Bauwerk an der richtigen Adresse. Die Parkettprofis verraten dir bei der individuellen Beratung mit ihrer langjährigen Erfahrung garantiert noch mehr über Vorurteile und ihren „Reality-Check“.

Echter Holzboden eignet sich auch für das Badezimmer
Echter Holzboden eignet sich auch als Bodenbelag für das Badezimmer © Weitzer Parkett

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Mit einem Echtholzboden leistest du einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz

Kann ein Boden das Klima schützen?

Kann ein Boden das Klima schützen?

Ja – aber nur, wenn es sich um einen Echtholzboden handelt. Mit diesem leistest du einen aktiven Beitrag zur CO2-Reduktion. Und du förderst die Kreislaufwirtschaft – von der Wiege bis zur Wiege. Aber Achtung: Lass dich nicht von „grünen Mäntelchen“ täuschen. Nur weil ein Boden (fast) wie ein Echtholzboden aussieht, ist er noch lange nicht klimafreundlich.

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Biene

Dass eine Solar-Anlage auf dem Dach deutlich klimafreundlicher ist als die Ölheizung im Keller, weiß heute jedes Kind. Schließlich verbraucht die Sonnenenergie keine fossilen Energieträger. Dasselbe Prinzip gilt beim Boden: Ein Echtholzboden kommt zu 100 Prozent aus der Natur, ist also ein Produkt, das nachwächst und damit durch und durch nachhaltig ist. Ganz anders ist das bei einem Boden aus Kunststoff. Für diesen werden nicht nur fossile Rohstoffe genutzt, auch der Energieaufwand bei der Herstellung ist groß. Der Klimawandel lässt sich allerdings nur dann bekämpfen, wenn wir Produkte nutzen deren Erzeugung weniger Energie verbraucht, und diese Energie zudem aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Deshalb sind Produkte aus Echtholz ein wichtiger Schlüssel auf dem Weg zur Klimaneutralität.

CO2 einsparen mit einem Echtholzboden

Pro m² verlegtem Parkett sparst du 6 bis 8 Kilo CO2 gegenüber anderen Bodenbelägen. Mit einem Echtholzboden leistest du daher einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase! Achte beim Kauf darauf, dass das Holz für deinen Echtholzboden aus FSC- sowie PEFC-zertifizierten Wäldern stammt. In diesen gelten strenge Kriterien für die wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Auch reduzieren europäische Wälder, die nachhaltig bewirtschaftet werden, rund 10 Prozent der Treibhausgasemissionen in der EU pro Jahr.

Von der Wiege bis zur Wiege

Ein weiterer wichtiger Baustein zum Schutz des Klimas ist das Kreislaufprinzip „Cradle to Cradle“®. Dabei geht es darum, Abfall immer wieder zu neuem Rohstoff zu machen – von der Wiege bis zur Wiege. Bei Holz funktioniert dieser Kreislauf – ganz anders als bei Produkten aus Kunststoff – fast von selbst, weil Holz ein Naturprodukt ist. Es kann als Echtholzboden genutzt und danach auch noch recycelt und in Bioenergie umgewandelt werden. Noch dazu ist die Lebensdauer eines Echtholzbodens mit mindestens 30 Jahren immens lang. Er kann mehrmals abgeschliffen werden, wodurch er immer wieder seine Charakteristik verändert. Über Generationen hinweg muss man sich um einen neuen Boden keine Gedanken machen. Auch davon profitiert das Klima, werden doch die Ressourcen für einen neuen Boden eingespart.

Natürliche Wärme auf natürlichem Echtholzboden

Nicht „nur“ das Klima, auch deine Gesundheit profitiert von einem Echtholzboden. Er sorgt für ein gesundes Raumklima und kommt ganz ohne schädliche Weichmacher aus. Außerdem ist die Natürlichkeit ganz deutlich spürbar. Kennst du das Gefühl, barfuß über einen Echtholzboden zu gehen? Die natürliche Wärme und das wohlige Gefühl sind einfach etwas Besonderes. Auch fühlt es sich gut an, zu wissen, dass man „Natur pur“ unter den Füßen hat – und keinen Kunststoff.

Lass dich nicht täuschen!

Klimaschutz liegt im Trend – und damit auch „grüne Mäntelchen“ für Produkte, die eigentlich gar nicht klimafreundlich sind. Optisch sind manche Bodenbeläge aus Kunststoff schwer von einem Echtholzboden zu unterscheiden (mehr zur Holzpotik). Auch werden sie oft mit „ganz viel Grün“ beworben, damit sie „natürlicher“ wirken. Nur ein Echtholzboden, wie du ihn etwa bei Weitzer Parkett, Scheucher Parkett oder Bauwerk kaufen kannst, besteht zu 100 Prozent aus Holz und ist damit ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Informiere dich über die Nachhaltigkeit & Klimaschutz bei Weitzer Parkett, Scheucher oder Bauwerk.

Mit einem Echtholzboden leistest du einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz
Mit einem Echtholzboden leistest du einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz © Bauwerk

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Parkettböden können unterschiedlich verlegt werden

Die Wirkung von Verlegearten

Muster-gültige Holzböden: Die Wirkung von Verlegearten

Mit einem echten Holzboden kann man Räumen einen ganz besonderen Charakter verleihen. Neben der Holzart spielt dabei auch die Verlegeart eine entscheidende Rolle. Vom klassischen Fischgrät-, über den trendigen Landhausdielen-Boden bis zu aufwendigen Mustern mit dreidimensionaler Wirkung gibt es nahezu unzählige Möglichkeiten.

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Biene

Ob lange Dielen oder kurze Strips, ob im Parallelverband, Fischgrätmuster oder gar in Würfel-Optik – je nach Verlegeart wirkt ein echter Holzboden ganz unterschiedlich auf die Raumwahrnehmung. Mit der richtigen Wahl des Musters (und der Holzart) kann man so Räumen mehr Ruhe, mehr Leben oder auch mehr Weite verleihen. Aber was ist nun bei der Wahl der Verlegeart zu beachten? Was passt zu meinen Räumlichkeiten? Und wie erziele ich welche Wirkung?

Faustregeln bei den Verlegearten

Natürlich ist auch bei den Verlegarten wieder vieles Geschmackssache, dennoch ist es von Vorteil, ein paar Faustregeln bei der Auswahl zu beachten, wie zum Beispiel:

  • Große Parkettstäbe wirken in großen Räumen besonders gut, kleine Parkettstäbe hingegen lassen kleine Räume größer wirken.
  • Eine diagonale Verlegung im Raum wirkt ebenso raumvergrößernd und empfiehlt sich zudem bei Altbauten mit nicht ganz geraden Wänden, wo eine Parallelverlegung Ungleichmäßigkeiten zusätzlich betonen würde.
  • Mit einer parallelen Verlegung kann man einen Raum strecken bzw. mehr Tiefe verleihen, einen langen schmalen Raum aber auch optisch verkürzen, wenn man die Verlegung bewusst umkehrt.
  • Räume, die beispielsweise durch viele Möbel unruhig wirken, erfahren durch parallele, gleichmäßige Verlegemuster mehr Harmonie.
  • Grundsätzlich empfiehlt es sich einen echten Holzboden parallel zum Lichteinfall zu verlegen, zumal so auch die Fugen nicht so deutlich wahrgenommen werden.
  • Große Flächen und dezent möblierte Räume bieten sich für optisch aufwendigere Verlegarten, wie z. B. Französisch Fischgrät oder Würfelparkett an, wie auch für geometrische Muster, die mit verschiedenen Holzarten einen 3D-Effekt erzielen.

Nun gilt es die räumlichen Gegebenheiten zu bedenken und sich für eine der vielen Verlegearten zu entscheiden. Großteils unabhängig von der Dielengröße kann man dabei u.a. zwischen folgenden Verlegearten wählen:

Leiterverband

Leiterverband Verlegeart
© Scheucher

Fischgrätmuster

Fischgrätmuster Verlegeart
© Bauwerk

Französisches Fischgrätmuster

Französisch Fischgrätmuster Verlegeart
© Weitzer Parkett

Würfelverband

Würfelverband Verlegeart
© Weitzer Parkett

Flechtmuster

Flechtmuster Verlegeart
© Bauwerk

Parallelverband

Parallelverband Verlegeart
© Scheucher
Falls du dich jetzt von der Fülle der Möglichkeiten überfordert fühlst – nimm dir Zeit, besuche unsere Showrooms und nimm eventuell die in Frage kommenden Muster mit nach Hause, um sie vor Ort auf dich wirken zu lassen. So findest du garantiert die ideale Verlegeart und den Holzboden, mit dem du viele Jahre Freude hast.

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