Eine Holzstiege sorgt für mehr Natur im Eigenheim

Step by Step zur Holztreppe: Worauf du achten musst

Step by Step zur Holztreppe: Worauf du achten musst

Keine Frage, auf deiner Innenstiege wirst du – jedenfalls gefühlt – sehr viel Zeit verbringen. Sie wird einen wichtigen Platz in deinem Leben einnehmen. Hier kommen die Infos, was eine „gute“ Stiege ausmacht und warum eine Holztreppe die beste Wahl ist.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Bei der Planung einer Holztreppe ist die Arbeit von Profis gefragt. Schließlich müssen bei der Konstruktion Sicherheits-Standards und Normen berücksichtigt werden. Dazu zählen unter anderem der optimale Steigungsgrad der Treppe und die exakte Anwendung der Schrittmaßregel. Damit ist das Verhältnis von Stufenhöhe und Auftrittsbreite gemeint. Weiters geht es um die Einhaltung der Durchgangshöhe, die korrekte Handlaufhöhe und die passende Trittschalldämmung.

Welche Holztreppe passt zu dir?

Selbstverständlich dürfen Innentreppen nicht zu schmal sein und müssen gleichzeitig praktisch und funktionell sein. Schließlich geht man meist mehrmals pro Tag auf und ab. Doch Holztreppen sind weit mehr als nur notwendig. Sie gelten als zentrales Designelement. Einerseits als Hingucker: Eine Holzstiege setzt besondere Akzente. Andererseits kann sie sich perfekt an den Geschmack und die Einrichtung anpassen. Den Designvarianten und Formen sind quasi keine Grenzen gesetzt. So erzielt man eine außergewöhnliche, moderne, elegante oder klassische Optik der Treppe. Hierbei spielt natürlich die Wahl der Treppengeometrie, von gerade bis gewendelt, eine Rolle. Besonders beliebt sind Holztreppen aus Eiche, Ahorn, Buche und Esche. Details gibt es dazu auch bei Weitzer Parkett.

Holztreppe und Boden Ton in Ton

Stilvoll wirkt es, wenn Holzstiege und Boden in derselben Holzart, Farbe und Oberflächenveredelung gefertigt sind. So haben sie auch denselben Glanzgrad. Ein Detail mit großer Wirkung ist auch, ob die Setzstufe verkleidet wird wie die Trittstufe oder in Wandfarbe gestrichen wird. Einen guten Vergleich dieser Varianten bietet dir zum Beispiel Bauwerk

In manchen Wohnräumen sorgen auch architektonische Designs wie allseitig sichtbare Trittstufen für starke Effekte. Und auch die Beleuchtung ist nicht außer Acht zu lassen. Bei Scheucher Parkett findest du viele Beispiele, wie das Licht für eine noch größere Wirkung der Holzstiege sorgt.

Selbst im Nachhinein lässt sich eine bestehende Holztreppe übrigens individuell gestalten, indem man beispielsweise die Holzart an den Boden anpasst. So kann nachträglich noch eine optische Einheit mit dem Holzboden entstehen. Ein Handlauf und Mauerabdeckungen im selben Design runden das harmonische Gesamtbild ab.

Eine Holzstiege sorgt für mehr Natur im Eigenheim
Eine Holzstiege sorgt mit passendem Holzboden für eine optische Einheit © Weitzer Parkett

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Auf der glatten Oberfläche eines Holzbodens haben Milben keine Chance

Milben bekämpfen: 5 Tipps für Allergiker

Milben bekämpfen: 5 Tipps für Allergiker

Eigentlich sind sie sind nur 0,1 bis 0,5 Millimeter klein. Dennoch sorgen Milben bei Allergikern für gehörigen Wirbel in Form von Husten, Niesen und Schnupfen. Das muss nicht sein. Wir verraten euch 5 Tipps zum Milben bekämpfen – vom „Cool down“ bis zum wohlig-warmen Holzboden.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Mindestens ein- bis zweimal täglich stoßlüften. Darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit bei maximal 55 Prozent liegt. Und natürlich Decken, Matratzenbezüge, Polster und Co. regelmäßig mit mindestens 60 Grad waschen. Wir alle haben diese Tipps hundertfach gehört. Aber dennoch gilt: Wer Milben bekämpfen will, kommt nicht daran vorbei. Und sonst noch?

TIPP 1: Unordnung darf sein

Auch wenn unsere gute Erziehung etwas Anderes sagt: Man sollte das Bett nicht gleich nach dem Aufstehen machen. Über Nacht sammelt sich nämlich Schweiß an. Schlägt man die Bettdecke gleich wieder zusammen, steigt der Feuchtigkeitsanteil im Bett. Für Milben ist das ein traumhaftes Klima. Aber uns geht es hier ja ums Haustaubmilben bekämpfen …

TIPP 2: Milbensauger nutzen

Mit einem normalen Staubsauger kann es passieren, dass aufgesaugte Milben bzw. ihr Kot wieder zurück in die Luft geblasen werden. Für Allergiker ist ein spezieller Milbensauger daher wichtig, der mit UV-Strahlen die Milben abtötet. Auch sind gute Milbensauger mit Vibratoren ausgestattet, die das Aufsaugen vereinfachen.

TIPP 3: Milben bekämpfen mit einem „Cool down“ für deine Kuscheltiere

Grundsätzlich gilt: möglichst wenige Staubfänger. Egal ob es sich um Basteleien oder Kuscheltiere handelt – sie alle sind potenzielle Staub- und damit Milbenfänger. Vor allem, wenn der Stoff- und Faseranteil hoch ist. Da wir aber alle nicht ganz auf unsere Lieblings-Stofftiere verzichten wollen: Es gibt einen Trick! Wenn du deine Kuscheltiere regelmäßig für mindestens 24 Stunden einfrierst, kannst du stolz sagen: “Mission Milben bekämpfen erledigt”. Bis zum nächsten Cool down …

TIPP 4: Oder doch lieber in die Hitze?

Im Sommer lässt sich der Temperaturtrick auch andersrum nutzen. Die trockene Wärme der Sonne gefällt Milben nämlich gar nicht. Wenn du Decken, Kissen, Stofftiere und Co. für mindestens 3 Stunden in die heiße Sonne stellst, tötet das die Milben ab. Achte allerdings darauf, ob Material und Farbe die UV-Strahlen vertragen.

TIPP 5: Der sanfte Weg – Holzboden verlegen statt Milben bekämpfen

In Teppichböden mieten sich Haustaubmilben besonders gerne als Untermieter ein. Und auch hier gilt: Sie sind nicht sichtbar. Es gibt zwar Sprays bzw. chemische Mittel, mit denen man Milben bekämpfen kann – auch im Teppichboden. Wer aber lieber den natürlichen Weg gehen möchte: Mit einem echten Holzboden bietet man Milben keinen natürlichen Lebensraum. Auf glatten Oberflächen fällt ihnen nämlich das Nisten schwer. Zwar sind glatte Oberflächen auch Fliesen oder ein Steinboden, gerade in Wohnräumen ist der wohlig-warme Holzboden aber deutlich angenehmer.

Probiere es selbst aus und erkunde die vielen verschiedenen Holzboden-Arten in einem unserer Showrooms

Auf der glatten Oberfläche eines Holzbodens haben Milben keine Chance
Mit Holzböden kannst du Milben erfolgreich bekämpfen © AdobeStock/GCapture

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Holzöl verschafft Abhilfe bei der Holzboden-Pflege

Holzboden-Pflege mit Holzöl

Holzboden-Pflege: Viel einfacher als gedacht

Es kursieren einige Vorurteile über Holzböden. Etwa dass man beim Putzen besonders vorsichtig sein muss. Das stimmt so nicht. Zu beachten gibt es nur ein paar Kleinigkeiten, um den Boden zu schützen. Dies betrifft zum Beispiel die Vermeidung von aggressiven Putzmitteln. Verwende lieber ab und zu ein Holzöl für geölte Böden und wisch nur feucht (statt nass) auf.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Würdest du in deiner Wohnung auf deinem Fußboden einfach einen Kübel Wasser zum Putzen ausschütten? Wohl kaum. Die Kombination von Wasser und Holzböden gilt als heikel. Dabei geht es bei der Reinigung von Holzböden einfach darum, den Hausverstand walten zu lassen und ein (nebel-)feuchtes, aber kein nasses Bodentuch zu verwenden. Und Achtung! Selbst für den in diesem Zusammenhang oft genannten Laminat-Boden gilt, dass er zur Buckelpiste wird, wenn hier Wasser in die Fugen gerät … Unterschiede gibt es natürlich auch. Ein geölter oder gewachster Holzboden ist empfindlicher als ein versiegelter Echtholzboden. Beliebt ist der geölte Holzboden trotzdem, denn sein besonderer Vorteil ist die natürliche Haptik nah am rohen Holz.

Spricht man von einem geölten oder gewachsten Boden, bedeutet das prinzipiell, dass dieser bereits im Werk mit natürlichen Ölen wie einem speziellen Pflegewachsöl behandelt wird. Diese Behandlung steigert den Wert des Bodens und schützt ihn. Stärker veredeltes Parkett braucht mehr Holzöl, damit es in jede Pore gut vordringt, was auch für den Farbton sorgt. Für den laufenden Schutz kann man den Boden ab und zu mit einem Holzöl pflegen.

Gut gereinigt: Kehren und saugen

Um einen Echtholzboden bei der Reinigung gut zu schützen, sollte er vor dem feuchten Wischen am besten gesaugt oder trocken aufgewischt werden. Dann wird die Oberfläche nicht durch Schmutz zerkratzt. Beim Staubsauger sollte man auf die Verwendung der speziellen mitgelieferten Parkettdüsen achten, die den Holzboden perfekt reinigen.

Wasser, Seife und Holzöl statt Putzmittel

Aggressive Putzmittel sind bei vielen Menschen, die nachhaltig denken, mittlerweile ohnehin unbeliebt. Der Parkettboden braucht sie auch nicht: Kehren und saugen bzw. ab und zu reines Wasser erfüllt völlig den Zweck. Perfekt ist die Verwendung einer Holzbodenseife für gewachste oder geölte Böden, da sie den Holzboden pflegt und unempfindlicher macht. Ein Holzöl kann man bei der Pflege ab und zu verwenden, es ist aber nicht ständig notwendig. Bei gepflegten Böden bleiben Flecken auch an der Oberfläche und dringen nicht ins Holz ein, verrät Bauwerk.

Mehr Tipps: Böden desinfizieren und Hilfsmittel

Die idealen Pflegemittel für Holzböden wie Holzöl und Co sowie weitere Tipps findest du zum Beispiel bei Weitzer Parkett und wie man Parkettböden desinfizieren kann, erklärt der Hersteller Scheucher Parkett am Blog.

Holzöl verschafft Abhilfe bei der Holzboden-Pflege
Die richtige Holzpflege ist auch beim Parkett im Kinderzimmer wichtig © Scheucher

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Holzboden Pflege

Pflegetipps

HOLZBODEN PFLEGEN – KINDERLEICHT!

In aller Regel genügt zum Holzboden pflegen eine Trockenreinigung mit Besen, Staubsauger und ab und zu ein nebelfeuchter Lappen.

Holzboden Pflege 2 - Pflegetipps Holzboden

PFLEGE VON GEÖLTEN UND GEWACHSTEN HOLZBÖDEN

Um einen geölten oder gewachsten Boden zu reinigen, wird der Boden mit einer Mischung aus warmen Wasser und Holzbodenseife aufgewischt. Dabei ist besonders auf das nebelfeuchte Wischen zu achten – zu viel Feuchtigkeit führt nämlich zum Aufquellen des Holzbodens. Optimalerweise wird der Wischmopp danach in einem zweiten Eimer ausgewaschen und der Boden wird anschließend nochmals mit der Seifenlösung nachgewischt. Dadurch gelangt kein Schmutz ins Seifenwasser. Durch die Seifenbehandung wird der Boden bei jedem Wischvorgang unempfindlicher und optisch schöner.

Holzboden Pflege

PFLEGE VON VERSIEGELTEN HOLZBÖDEN

Versiegelungen sind wasser- und chemikalien-beständiger und „dichter“. Sie stellen eine Film bildende Beschichtung her und erzeugen eine leicht bis stark glänzende (lackierte) Oberfläche. Versiegelungen verzögern zwar eine Feuchtigkeitsaufnahme und großteils eine Fugenbildung, verringern aber auch die „Atmungsaktivität” des Holzes.

Tipp zum versiegelten Holzboden pflegen: Schone deinen versiegelten Boden durch z. B. mit Gleitfilz beklebten Stuhl- und Schrankbeinen! Aggressive Wasserzusätze sind unnötig. Ein einfaches (nebel-)feuchtes Wischen (keinesfalls nass) ist zur Reinigung völlig ausreichend.

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Naturholz Boden 2 (Sujetbild)

Holzboden Arten und Holzboden verlegen

HOLBODEN ARTEN UND
HOLZBODEN VERLEGEN

Der Klassiker unter den Holzboden Arten ist die Eiche. Dieses Holz ist sehr hart, ausgesprochen widerstandsfähig und auch für Böden mit Fußbodenheizung geeignet. Aber auch Bodenbeläge aus anderen Holzarten erfreuen sich großer Beliebtheit.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene
Holzarten Boden Unterschiede

Die Natürlichkeit des Holzes spiegelt die Vielfalt der Natur selbst wider – keine Holzoberfläche gleicht der anderen. Vom hellen Ahorn bis zum dunklen Braun der Nuss reicht das Spektrum. Ob feinmaserig oder ausgeprägt in ihrer Zeichnung – aus der Reichhaltigkeit der Holzarten kann jeder schöpfen. Die Qualität deines Holzbodens wird letztlich von der Holzart und deren Sortierung bestimmt, ebenso wie das Erscheinungsbild.

Bei der Verlegung muss im Vorfeld vor allem die Beschaffung des Unterbodens beachtet werden, beispielsweise Ebenheit, Trockenheit, Sauberkeit oder Festigkeit.

Je nach Art, Anforderungen und Einsatzgebiet des Parketts empfiehlt sich eine unterschiedliche Verlegeart. Hier unterscheidet man zwischen der schwimmenden Verlegung und der vollflächigen Verklebung.

Holzboden verlegen (Verlegearten)

SCHWIMMENDE VERLEGUNG

Bei der schwimmenden Verlegung sind die Parkettdielen nicht fest mit dem Untergrund verbunden, sondern liegen nur lose auf. Stabilität und Zusammenhalt der Bodenfläche werden also durch die Verbindung der Dielen untereinander sichergestellt. Die schwimmende Verlegung ohne Klebstoffe kann schnell und sauber durchgeführt werden, die Böden sind nach dem Verlegen rasch begehbar.

Bei Bedarf ist der Boden leicht wieder abzubauen und kann sogar an anderer Stelle neu verlegt werden. Ein Nachteil ist, dass das Parkett stärker in Schwingungen gerät als ein verklebter Boden, was zu lauteren Trittgeräuschen führt. Bei einer Fußbodenheizung ist ein schwimmend verklebtes Parkett eher nicht vorteilhaft, da durch die Luftschicht zwischen Unterboden und Dielen die Wärmeübertragung in den Raum erschwert wird.

Echtholzboden verlegen
Echtholzboden verlegen 2
Parkettboden

VOLLFLÄCHIGE VERKLEBUNG

Ein großer Vorteil von vollflächig verklebtem Parkett ist der geringere Raumschall. Außerdem sorgt feste Klebeverbindung für eine effektivere Wärmeübertragung bei Fußbodenheizungen. Da die Dielen weniger schwingen, sind verklebte Dielen widerstandsfähiger gegenüber mechanischen Belastungen. Die Verlegung ist allerdings aufwändiger und erfordert mehr Know-how.

Außerdem ist die Entfernung der Dielen schwieriger und oft mit einer Zerstörung des Bodens verbunden.

Aber: ein vollflächig verklebter Boden lässt sich leichter renovieren. Dies deshalb, da sich der Boden aufgrund der festen Verbindung zum Unterboden besser und gleichmäßiger abschleifen lässt.

Holzdielenboden verlegen
Parkett verlegen
Holzdielen Wohnzimmer

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