Das unterscheidet verschiedene Parkettarten voneinander
Parkettböden unterscheiden sich nicht nur in der Optik, vor allem ihr “Innenleben” kann große Unterschiede aufweisen. Rein äußerlich lässt sich das oft gar nicht (so leicht) erkennen. Welche Optionen du bei der Wahl des für dich richtigen Bodens hast und worin die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten bestehen, erfährst du in diesem Beitrag.
JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

In erster Linie muss dir dein neuer Holzboden gefallen. Doch auch Aspekte wie Langlebigkeit, Nachhaltigkeit, Kosten, Raum- und Trittschall-Eigenschaften oder Eignung für eine Verlegung über einer Fußbodenheizung sind nicht unwesentlich bei der Auswahl des Produkts.
Eines gleich vorweg: Mit einem echten Holzboden hast du die beste Wahl getroffen, ganz egal für welchen Aufbau bzw. welches Oberflächenholz du dich entscheidest. Im Vergleich mit anderen Bodenbelägen hat dein Parkettboden meist die Nase vorn. Wir haben für dich die Tipps zusammengefasst – von den Profis von Bauwerk, Scheucher und Weitzer Parkett.
Lange Lebensdauer unabhängig von der Parkettart
Beginnen wir mal bei der Langlebigkeit eines echten Holzbodens. Egal, ob es sich um einen 2- Schicht- und 3-Schicht-Parkettboden handelt, die Nutzschicht – also das Holz, das die sichtbare Oberfläche des Bodens bildet – ist mindestens 2,5 mm dick. Sie kann, je nach Hersteller, sogar bis zu 5,5 mm Stärke aufweisen. Diese Nutzschicht kann man ohne weiteres mehrmals abschleifen, da pro Abschleif-Vorgang weniger als ein Millimeter abgeschliffen wird. Sofern die Verlegung und die Renovierung fachgerecht ausgeführt werden, sprechen wir hier also von einer Lebensdauer von mindestens 40 Jahren für deinen echten Holzboden.
Nachhaltig und preiswert durch lange Lebensdauer
Eine derart lange Lebensdauer schlägt sich natürlich auch positiv auf die Nachhaltigkeit deines Parkettbodens nieder. Dazu kommt, dass bei den heute üblichen Parkettböden durch den Schicht-Aufbau weniger Edelholz benötigt wird und somit wertvolle Ressourcen geschont werden. Denn der geringere Verbrauch von wertvollem Edelholz bedeutet auch eine bessere Nutzung des Baumes. Und natürlich schlägt sich das auch positiv auf den Preis nieder. War ein Massivholzparkett früher ein echtes Luxusgut, so ist ein echter Holzboden heutzutage eine leistbare Investition, die vor allem auf längere Sicht ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist.
Leicht zu verlegen und stabil
Ein weiterer Aspekt hat dazu geführt, dass sich der mehrschichtige Aufbau der modernen Parkettböden durchgesetzt hat. Durch die Unterkonstruktion (aus Holz oder Holzwerkstoff) wird gewährleistet, dass sich das Parkett-Element kaum verzieht. Musste Massivparkett früher auf die Unterkonstruktion genagelt werden, ist dies heutzutage hinfällig. 3-Schicht-Parkett kann sogar schwimmend verlegt werden. Es muss nicht einmal verklebt werden. Ausnahme: im Falle einer Fußbodenheizung. Mit einem Klick-System kannst du es sogar selbst verlegen.
Fußwarm und leise – so ein Parkettboden
Damit verfügt modernes 2- und 3-Schicht-Parkett über eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber dem früher üblichen Massivholzparkett. Das hat dazu geführt, dass Vollholzdielen heutzutage kaum mehr verlegt und daher auch kaum mehr verkauft werden. Denn all die positiven Eigenschaften eines echten Holzbodens genießt du auch bei deinem modernen Mehrschicht-Parkettboden. Neben der bereits erwähnten Langlebigkeit sind das vor allem beste Eigenschaften in puncto Fußwärme, Raumschall und Trittschall.
Sorgt für Ruhe und besondere Behaglichkeit
So hat eine unabhängige Untersuchung ergeben, dass Parkettböden wegen ihrer positiven Dämmeigenschaften und der Fußwärme, also kurz gesagt wegen ihrer Behaglichkeit, anderen häufig verwendeten Bodenbelägen weit überlegen sind. Denn im Gegensatz zu Laminat oder gar zur Fliese entzieht ein Parkettboden den Füßen am wenigsten Wärme und sorgt durch den geringen Temperaturunterschied zur Lufttemperatur für echtes Wohlgefühl. Dazu kommen die positiven Werte bei der Entstehung bzw. Wahrnehmung von Raumschall, also dem Schall, den man selbst in den eigenen vier Wänden wahrnimmt. Hier schneidet der echte Holzboden deutlich besser ab als ein Laminatboden. Holz ist bei der Begehung nicht nur wesentlich leiser, der erzeugte Schall befindet sich zudem in einem Frequenzbereich, der von den Testpersonen als viel angenehmer empfunden wurde als bei Laminat.
Deine Nachbar:innen werden es dir danken
Was in den eigenen vier Wänden gilt, gilt auch für deine Nachbar:innen – vor allem für jene unter dir. Wer kennt das nicht, dass man den Eindruck hat, eine Elefantenherde würde über einem residieren. Mit einem echten Holzboden kommen hier bestenfalls Gedanken an Großkatzen auf. Denn im Vergleich zu Laminat- oder Fliesenböden ist der Trittschall messbar leiser. Im Idealfall schwimmend verlegt, mit einer Dämmunterlage und geölt anstelle einer versiegelten Oberfläche profitiert man von der Ruhe in den eigenen Räumen natürlich auch selbst.
Gleich vorbauschauen in unseren Showrooms
Es ist egal, ob man einen im Aufbau etwas niedrigeren 2-Schicht Parkettboden wählt oder einen günstigeren 3-Schicht-Parkettboden. Es macht keinen Unterschied, ob man sich für eine Nutzschicht aus exklusivem Nussholz oder eine günstigere Alternative aus Buche oder Esche entscheidet, ob geklebt oder schwimmend verlegt, geölt oder lackiert wird. Mit einem echten Holzboden trifft man die Entscheidung für ein langlebiges, nachhaltiges und über Jahrhunderte bewährtes Produkt und ein maximal behagliches Wohngefühl. Wem die Entscheidung bei diesen vielen Optionen schwer fällt, der besucht am besten die Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett. Sie bieten eine riesige Auswahl für jeden Raumtyp und jeden Geschmack. Alle gesammelten Infos dazu findest du hier auf unserer Website: Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett.
