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Dein echter Holzboden – wahre Liebe, ein (Holz-)Leben lang

Dein echter Holzboden – wahre Liebe, ein (Holz-) Leben lang

Historische Parkettböden in Museen und Schlössern belegen, dass ein echter Holzboden nahezu für die Ewigkeit geschaffen ist. Die Investition in einen Echtholzboden lohnt sich also nicht nur, sie ist auch gelebte Nachhaltigkeit. Dein echter Holzboden verschafft dir dank seiner natürlichen, fußwarmen Oberfläche sowohl ein angenehmes Barfuß-Gefühl als auch ein angenehmes Bauchgefühl, wenn es um deinen ökologischen Fußabdruck geht.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Nicht erst seit gestern steht der echte Holzboden, wenn es um Bodenbeläge geht, ganz oben auf der Prioritätenliste von Architektinnen und Architekten sowie Häuslbauern. Die vielfältigen Möglichkeiten verschiedenster Holz- und Verlegearten sowie Oberflächenbehandlungen sprechen eindeutig für den Kauf von Dielen. Sie unterstreichen die Architektur jedes Gebäudes und schaffen eine komfortable, wohnliche Atmosphäre für viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte.

Dielen halten Beanspruchung stand

Wie robust ein Parkettboden ist, wird einem besonders bewusst, wenn man einen Blick in historisch wertvolle Gebäude, wie Schlösser, Museen oder Bibliotheken, wirft. Hier fällt auf, dass sehr viele dieser jahrhundertealten Gemäuer über höchst kunstvolle Holzböden verfügen. Trotz der enormen Beanspruchung über viele Jahrzehnte, sind die darin befindlichen Holzböden noch immer ein Blickfang. Und das, obwohl sie nicht nur „seinerzeit“, sondern bis heute über viele Jahrzehnte unzähligen Besuchern dieser geschichtsträchtigen Bauten ausgesetzt waren bzw. sind. Und sie halten der massiven Beanspruchung – natürlich gepflegt und restauriert – stand.

Dein echter Holzboden – eine nachhaltige Wahl

Das belegt die Beständigkeit dieser echten Holzböden – nicht nur in Bezug auf ihre Robustheit. Auch die zeitlose Eleganz, die sie ausstrahlen, überdauert oft mehrere Jahrhunderte. Mit der Entscheidung für einen echten Holzboden triffst du also in jedem Fall eine nachhaltige Wahl – auch wenn du nicht in einem Schloss oder Museum wohnst … Und egal, ob du es schlicht oder elegant bevorzugst oder ob du ein wenig Schloss-Charakter mit einer besonderen Verlegeart in sein Zuhause holen willst: Die Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett bieten eine riesige Auswahl an verschiedensten Dielenformaten und Verlegemustern für jeden Raumtyp und jeden Geschmack. Ein paar Vorschläge und Tipps dazu findest du in unserem Beitrag „Mustergültige Holzböden: Die Wirkung von Verlegearten“.

Es muss nicht immer Massivholz sein

Legt man Wert auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit bei seinem Bodenbelag, muss es aber nicht zwingend ein Massivholzboden sein. Auch mit einer geringeren Nutzschicht hält ein Parkettboden mehr als 30 Jahre und durch den wesentlich sparsameren Einsatz von Edelnutzholz schont man die Natur zusätzlich.

Die Schlossdiele – Königin unter den Dielen

Und übrigens, den Begriff der Schlossdiele gibt´s auch heute noch: Er bezeichnet Dielen mit Breiten bis zu 60 cm sowie Längen von 15 Metern (und mitunter sogar mehr). Selbstverständlich handelt es sich dabei um Massivholzdielen, die in sehr großen Räumen – wie sie vornehmlich in Schlössern vorkommen – oftmals sogar durchgehend in Raumlänge verlegt werden. Unterstrichen die Bauherren damals so ihren gesellschaftlichen Status, kommen derartige Dielen heute kaum mehr zum Einsatz, zumal auch der Neubau von Schlössern mittlerweile stark abgenommen hat … Der Parkettboden in all seinen modernen Erscheinungsformen kommt hingegen nie aus der Mode und ist längst ein leistbarer Bodenbelag für alle – von der Einraumwohnung bis zur Luxusvilla oder eben dem Schloss.

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Dein echter Holzboden hält ein Leben lang. © unsplash / Peter Herrmann

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Oberflächenbehandlung bei deinem echten Holzboden

Ob geölt oder lackiert – mit Echtholzböden liegt man immer richtig

Ob geölt oder lackiert – mit Echtholzböden liegt man immer richtig

Liebe auf den ersten Blick: Nicht nur die Holzart macht bei deinem echten Holzboden viel aus, sondern auch die Art der Oberflächenbehandlung. Dabei gibt es „Klassiker” wie den geölten Holzboden, aber auch Neuentwicklungen im Bereich versiegelter Holzböden.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Wer sich für den Kauf eines Parkettbodens entscheidet, hat die Wahl zwischen zwei verschiedenen Oberflächenbehandlungen: geölt oder lackiert. Beide Varianten unterscheiden sich wesentlich. Öle dringen tief in die Holzfaser ein und imprägnieren die Dielen so, die Poren werden nicht geschlossen. Mit Lack versiegelte Holzböden verschließen hingegen die Oberfläche. Geölter Holzboden behält sein „rohes“, ursprüngliches Aussehen und wird durch die ölbasierte Imprägnierung dennoch optimal geschützt. Zudem wird die Optik eines geölten Parkettbodens über die Jahre hinweg intensiver. Das Öl dringt ins Holz ein und hinterlässt einen seidig matten Schimmer. Auch Struktur und Farbe werden bei einem geölten Holzboden deutlich hervorgehoben.

Für besseres Wohnklima

Ein geölter Boden eignet sich auch gut für Hund, Katz oder Maus, da die Versiegelung rasch in den Boden einzieht und so für eine natürliche Haptik und ein warmes Laufgefühl sorgt. Aber nicht nur das, er trägt auch dazu bei, dass kleine Kratzer weniger auffallen bzw. einfacher wieder zum Verschwinden gebracht werden können. Eine kräftigere Holzmaserung kaschiert den einen oder anderen Kratzer zudem leichter. Darüber hinaus wirken sich geölte Holzböden positiv auf das Raumklima aus. Durch die offenporige Struktur kann das Holz weiter atmen und Feuchtigkeit aufnehmen wie abgeben. Da natürliche Öle wie Leinöl in der Regel duftneutral sind und kaum oder keine Lösungsmittel enthalten, sind sie für Kinder und Allergiker besonders geeignet.

Reinigen leicht gemacht

Auch die Reinigung geölter Holzböden ist kein Problem. Durch die Imprägnierung erhält der Boden eine schützende Ölschicht, die das Eindringen von Wasser und das Anhaften von Schmutz verhindert. Leichte Verschmutzungen lassen sich im Alltag bequem mit Besen oder Staubsauger entfernen und wenn es doch mal etwas hartnäckigere Verschmutzungen gibt – nebelfeuchtes Wischen mit speziellen Reinigungsmitteln für geölten Holzboden ist kein Problem. Sollte es einmal größere Kratzer und Schrammen geben, lassen sich diese ganz leicht mit etwas Schleifpapier und Öl in der passenden Farbe beseitigen. Der Boden behält damit auch nach kleinen Reparaturarbeiten sein natürliches Aussehen, ohne dass aufwändig abgeschliffen werden muss.

Wie wird dein Holzboden künftig beansprucht?

Auch eine Lackschicht macht deinen Holzboden unempfindlich gegen äußere Einflüsse. Der Lack legt sich wie eine schützende Schicht auf die Holzoberfläche. Auf diese Weise wird lackierter Holzboden besonders effektiv vor Abrieb und Kratzern geschützt, das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit wird so verhindert. Der verkleckerte Babybrei, das verschüttete Glas Rotwein oder das Rutschen mit Stühlen – für lackierte Holzböden stellt das keine Herausforderung dar. Wer einen neuen Parkettboden kaufen will, sollte bei der Wahl „geölt“ oder „lackiert“ den Grad der künftigen Beanspruchung des Holzbodens also mit in Betracht ziehen.

Matt geht auch bei lackierten Holzböden

Die Parketthersteller tüfteln auch immer wieder an neuen Techniken, um dir mit deinem Holzboden lange eine Freude zu bereiten. Das eigens entwickelte pflegefreie Parkett von Weitzer Parkett sorgt beispielsweise dafür, dass dein Holzboden absolut pflegeleicht ist und das eine lange Zeit auch bleibt. Auf eine mattierte Oberfläche musst du übrigens auch bei lackierten Holzböden nicht verzichten. Das garantiert zum Beispiel die einzigartige Oberflächenversiegelung von Bauwerk Parkett. Die spezielle Technik mit dem Look einer rohen Oberfläche kombiniert eine stumpfmatte, natürliche Optik mit den Vorteilen der klassischen Versiegelung. Neue Wege geht man auch bei Scheucher Parkett und setzt mit einem speziell entwickelten Verfahren auf eine physikalische Mattierung ohne zusätzliche Mattierungsmittel. So wird ein besonders natürliches Aussehen erzeugt.

Doch ganz egal, ob du dich für einen geölten oder lackierten Holzboden entscheidest – mit einem echten Holzboden wird aus Liebe auf den ersten Blick eine lebenslange und innige Verbindung. Eine riesige Auswahl an geölten und lackierten Holzböden bieten dir die Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett.

Oberflächenbehandlung bei deinem echten Holzboden
Mit der richtigen Oberflächenbehandlung hält dein echter Holzboden ein Leben lang. © pixabay/yubowei

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Helmut-Perner-Georgiberg

Wo ich dabei bin, ist ein Holzboden drinnen!

Echtholzböden: Wo ich dabei bin, ist ein Holzboden drinnen!

 

Mit einem Erfahrungsschatz von fast 50 Jahren hat Designer Helmut Perner schon unzählige Quadratmeter Holzboden verplant. Wer mit ihm baut, kommt am Thema Holz nicht vorbei. Denn nicht nur in Privathäusern, auch in Industrie- und Gewerbebauten ist für ihn Holz die erste Wahl, wenn es um Bodenbeläge geht.

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Biene
Helmut-Perner-Georgiberg

Designer Helmut Perner
(© KAPO) 

Wir haben mit Helmut Perner über die Vorzüge von Holzböden und seine bevorzugte Holzart gesprochen und warum bei ihm jedes Projekt einen Namen bekommt.

Herr Perner, haben Sie in Ihrem letzten Projekt einen Holzboden geplant?
Natürlich!

Warum ist das für Sie so natürlich?
Weil ich mit meinem Erfahrungsschatz von fast 50 Jahren die Vorteile des Holzbodens von Anfang an erkannt habe. Denn wir Menschen brauchen Natürlichkeit, brauchen Raum, um atmen zu können, leben zu können und Räume, die eine Geschichte erzählen. Und ein Holzboden trägt wesentlich dazu bei, dem gesamten Ensemble eines Raums, eines Gebäudes ein stimmiges Bild zu verleihen.

Was war das letzte Projekt, dem Sie mit einem Holzboden einen besonderen Charakter verliehen haben?
Das war eine Firmenniederlassung im Süden von Graz, in der rund 6.000 Quadratmeter Holzboden verlegt wurden. Neben einem Vortragssaal für bis zu 260 Personen gibt es in jedem Stockwerk weitere Seminarräume – alle mit einem Holzboden.

Welcher Boden eignet sich Ihrer Meinung nach ideal für den Objektbau bzw. den Privatbau?
Ich persönlich liebe Eichenböden – sie haben eine lange Geschichte und sind sehr strapazfähig, im Gewerbe- wie im Privatbereich. Aber es gibt natürlich noch eine Vielzahl an anderen Holzarten, die wir gerne für unsere Projekte verwenden. Wichtig ist, dass es sich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt und ich lebe ja in einem Holzland, da weiß man um die Wertigkeit des Materials Bescheid. Wo ich als Planer dabei bin ist jedenfalls Holz drinnen!

Was ist Ihrer Meinung nach das stärkste Argument für einen Holzboden?
Jedes Projekt, das wir entwerfen dürfen, muss seine Geschichte erzählen. Daher geben wir auch jedem Projekt einen Namen, denn diese Geschichte soll auch weitererzählt werden können. Einen wesentlichen Teil dieser Geschichte bildet der Holzboden – denken Sie nur an alte Schlösser oder Museen. Wenn man über ihre Parkettböden schreitet, gibt der Boden mit seiner Oberfläche, seiner Akustik einen Teil dieser Geschichte und der Energie, die er oft bereits über Jahrhunderte aufgenommen hat, an uns weiter. Diese Lebendigkeit und Energie spiegelt sich in der Seele des Bodens wider.

Sie sprechen von Geschichte, aber wie sieht es mit aktuellen Trends aus? Auch diese gibt es im Bereich des Holzbodens.
Ich mache keine Trends mit. Der Holzboden soll modern sein, aber nicht modisch. In regelmäßigen Zyklen werden gewisse Trends gepusht. Im Prinzip ist es aber ganz simpel: egal was man macht, muss man gut machen, dann hat es auch Bestand. Und der Wertzuwachs einer Wohnung, eines Hauses mit einem guten Holzboden ist wesentlich höher als bei anderen Bauten.

Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Welchen Boden haben sie privat zu Hause?
Natürlich einen Holzboden! Gerade habe ich einen alten Bauernhof, den Moarhof, saniert, ein Herzensprojekt von mir – da liegen mit 14 Mietwohnungen 1.000 Quadratmeter Parkettboden drinnen.

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Holz spielt für Helmut Perner immer eine wichtige Rolle in der Gestaltung. © www.foto-augenblicke.at
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Helmut Perner hat starke Argumente für den echten Holzboden. © www.foto-augenblicke.at

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Mit vier Pfoten fest am Holzboden

Mit vier Pfoten fest am Holzboden

Fun Fact: Rund 827.000 Hunde finden in österreichischen Haushalten ihren Platz. Eine immense Zahl, die allerdings trotzdem noch von Katzen übertroffen wird: Mehr als 2 Millionen österreichische Samtpfoten akzeptieren uns Menschen in ihren vier Wänden. Ähnlich ist die Verteilung in der Schweiz, wo die 1,7 Millionen Katzen auch die 503.000 Hunde übertreffen. Aber: Tiere und Parkett? Passt das zusammen? Ja! Und mehr dazu, jetzt in diesem Blogbeitrag.

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Wenn man sich entscheidet, sein Zuhause mit einem vierbeinigen Mitbewohner zu teilen, sollte man ein paar Dinge beachten, damit sich Hund, Katz & Co. auch wirklich wohlfühlen. Dazu gehört auch der richtige Bodenbelag, idealerweise ist dieser nämlich wohlig warm und angenehm schmeichelnd.
Kurz gesagt: ein echter Holzboden. Doch welche weiteren Vorteile dieser in Sachen Haustierhaltung hat und warum die Anschaffung von Vierbeinern nicht zwangsläufig bedeutet, dass man ständig den Holzboden reinigen oder austauschen muss, verraten wir hier.

Von Hunde- und Katzengewicht

Auch wenn Katzen in österreichischen Haushalten dominieren, so fallen Hunde doch etwas mehr ins Gewicht, wenn es um Holzböden geht – im wahrsten Sinne des Wortes, denn aufgrund ihrer Größe, ihres Gewichts und der Tatsache, dass sie ihre Krallen leider nicht einziehen können, hinterlassen sie oft mehr Kratzer im Boden als Katzen. Vor allem dann, wenn die Lieblinge ausgelassen herumtoben oder aufgeregt zur Haustür eilen, wenn es an der Tür klingelt.

Die Tierliebe „versiegeln“

Um diese Spuren bestmöglich abzufangen, sollte man einen besonderen Blick auf die richtige Oberflächenversiegelung des Bodens werfen. Dafür eignet sich ein geölter Boden besonders gut, da die Versiegelung schnell in den Boden einzieht und die natürliche Haptik des Holzes erhalten bleibt. Das sorgt nicht nur für ein besonders angenehmes “Barfußgefühl”, sondern trägt auch dazu bei, dass kleine Kratzer weniger auffallen. Zusätzlicher Tipp: Wer sich für eine kräftigere Maserung entscheidet, kaschiert auch den einen oder anderen Kratzer leichter.

Holzboden reinigen – leicht gemacht

Ein weiteres Plus für alle Tierbesitzer, die mit einer Ölversiegelung schützen, ist die schnelle Holzboden-Reinigung. Durch die Imprägnierung erhält der Boden eine schützende Ölschicht, die das Eindringen von Wasser und das Anhaften von Schmutz verhindert. Ideal, wenn mal der Wassernapf versehentlich kippt oder das eine oder andere Malheur passiert. So fällt das Holzbodenreinigen sehr leicht – und es bleibt mehr Zeit zum Spielen mit den Lieblingen.

Robust und das ein Leben lang

Und sollte doch einmal ein größeres Hoppala passieren, ist auch dann der Holzboden die beste Wahl – denn Holz ist ein äußerst robuster Baustoff und daher sehr widerstandsfähig. Das macht ihn sehr langlebig, denn im Gegensatz zu Laminat und Co lässt sich ein Holzboden leicht reparieren – zum Beispiel durch Abschleifen. Wer bei der Wahl des perfekten Holzbodens für die Haustierhaltung auf Nummer sicher gehen will, sollte sich an echte Parkett-Experten wenden. Fachunternehmen wie Weitzer Parkett haben spezielle besonders pflegeleichte Parkette im Programm und auch die Profis von Scheucher und Bauwerk können die beste Holzart und Oberflächenbehandlung empfehlen, damit sich nicht nur der Vierbeiner, sondern auch Herrchen und Frauchen wohlfühlen.

Antibakteriell und antistatisch

Wenn du trotz dieser Pluspunkte in Bezug auf Haustiere und Holzböden immer noch nicht ganz überzeugt bist, hier ein weiterer Vorteil deines Echtholzbodens: Er ist nicht nur antistatisch, sondern auch antibakteriell. Das ist nicht nur ein zusätzliches Plus beim Holzbodenreinigen, sondern erleichtert dir auch das Leben, wenn zweimal im Jahr der Fellwechsel ansteht. Denn im Gegensatz zu einem Teppichboden können die Tierhaare ganz einfach und stressfrei entfernt werden.

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Tiere und Parkett sind kein No-Go. © envato/diignat

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Die perfekte Wahl für ALLE Räume – dein Holzfußboden

Die perfekte Wahl für ALLE Räume – dein Holzfußboden

Der echte Holzfußboden hat sich in Wohnräumen längst als äußerst behaglicher und attraktiver Bodenbelag etabliert. Unsicherheit herrscht aber oftmals noch, wenn es darum geht, die geliebten Holzdielen auch in der Küche oder im Bad zu verlegen. Eine völlig unangebrachte Skepsis. Denn unter Beachtung einiger Aspekte hast du auch in Küche und Bad lange Freude an deinem echten Holzfußboden und genießt das Barfußgefühl in vollen Zügen.

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Ein echter Holzfußboden ist einfach mit keinem anderen Bodenbelag vergleichbar. Seine einmalige natürliche Schönheit, das angenehme Gefühl bei jedem Schritt, seine schalldämpfende Wirkung, die Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit zeichnen den echten Holzfußboden aus. Daher ist er so beliebt wie kein anderer Bodenbelag. Verständlich, dass viele auch in Küche und Bad nicht auf Holz verzichten wollen. Müssen sie auch nicht! Was du beachten solltest, um auch in diesen Räumen möglichst lange ungetrübte Freude an deinem Holzfußboden zu haben, erfährst du hier.

Die richtige Holzart für Bad und Küche

Da der Holzfußboden in Küche und Bad einer stärkeren Beanspruchung unterliegt als in anderen Räumen, sollte bei der Wahl der Holzart darauf geachtet werden. Besonders harte Hölzer sind von Vorteil und auch die Widerstandsfähigkeit bei Nässe ist zu berücksichtigen. Experten empfehlen für das Badezimmer oder auch die Küche Hölzer mit geringem Quell- und Schwindverhalten wie Eiche oder Nuss. Auch Rotbuche, Esche, Robinie oder Kirsche haben einen sehr hohen Härtegrad und verzeihen es daher viel leichter, wenn einem beispielsweise mal beim Kochen eine Tasse aus der Hand rutscht. Mehr zur Vielfalt an geeigneten Holzarten findest du in den Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett.

Verlegung durch den Profi

Gerade in Küche und Bad ist eine vollflächige Verklebung mit dem Untergrund wärmstens zu empfehlen. Und auch Kanten und Fugen sind mit einem elastischen Dichtstoff fachmännisch abzudichten, damit kein Wasser in die Fugen eindringen kann. Gleiches gilt für die Randfugen. Daher wird dringend geraten die Verlegung dem Profi zu überlassen, der nicht nur über die nötige Erfahrung, sondern auch die besten Materialien verfügt.

Massiv und lebhaft ist der ideale Holzfußboden in der Küche

Durch die erhöhte Beanspruchung vor allem in der Küche empfiehlt es sich auf ein Massiv- oder Mehrschichtparkett zurückzugreifen. Sollten sich nach Jahren die Gebrauchsspuren mehren, kann der Boden problemlos abgeschliffen werden und das auch mehrmals. Denn durch seine hohe Nutzschicht sieht er nach entsprechender Behandlung wieder aus wie neu. Das Abschleifen lässt sich jedoch hinauszögern, greift man bei der Sortierung auf einen etwas lebhafteren Boden. Zu ebenmäßige Böden lassen kleine Schäden hingegen stärker ins Auge springen.

Die richtige Oberfläche, wenn es mal nass wird

Nicht nur im Bad, auch in der Küche können ab und an auch mal etwas mehr als nur ein paar Tropfen Wasser auf deinem Holzfußboden landen. Wie gesagt – für viele heimische Hölzer ist das gar kein Problem. Natürlich sollte man stehendes Wasser – wie auch bei anderen Bodenbelägen – tunlichst vermeiden. Saugt man das Nass mit einem trockenen Tuch auf, ist das Thema auch schon erledigt – ganz egal ob man eine geölte oder versiegelte Oberfläche gewählt hat. Die versiegelte Oberfläche mag hier auf den ersten Blick die bessere, standhaftere Wahl sein. Dies gilt jedoch nur, solange es keine Schäden an der Oberfläche gibt, die Flüssigkeiten in das Holz eindringen lassen können, denn dieses ist hier völlig ungeschützt. Hingegen hält eine geölte Oberfläche Wasserspritzer nahezu ebenso gut ab und sollten diese dennoch einmal Spuren auf deinem Holzfußboden hinterlassen, sind sie mit der richtigen Pflege rasch wieder beseitigt.

Stichwort: Pflege

Es ist kein großer Aufwand deinen echten Holzfußboden zu pflegen, sodass du dauerhaft Freude an ihm hast. Mit regelmäßigem Saugen und nach Bedarf nebelfeuchtem Wischen ist es im Großen und Ganzen bereits getan. In besonders beanspruchten Räumen – wie eben Küche oder Bad – kann dem Wischwasser etwas Parkettpflegemittel zugesetzt werden. Damit schützt du vor allem geölte Böden vor Feuchtigkeit und Schmutz. Zwei- bis dreimal im Jahr bzw. nach Bedarf ist es ratsam, den geölten Boden erneut zu ölen. So perlt Wasser einfach an der Oberfläche und kann ganz einfach entfernt werden. Sollte da oder dort mal ein Kratzer entstehen, lässt sich dieser durch vorsichtiges Anschleifen und anschließendes Nachwachsen einfach beseitigen.

Ausreichend lüften

Eigentlich selbstverständlich, aber der Vollständigkeit halber erwähnen wir es an dieser Stelle nochmal: Nach dem Duschen, Baden, Kochen die Räume gut lüften. Nicht nur dein Parkett im Bad freut sich über eine regelmäßige Frischluftzufuhr, auch dein Mauerwerk und deine Lunge. Richtiges Lüften sorgt für ein gutes, gesundes Raumklima und schützt vor Schimmelbildung.

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Ein echter Holzboden sorgt einfach in jedem Raum für angenehmes Ambiente. © Scheucher

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