In 5 Schritten entsteht dein echter Holzboden

Dein Holzboden: 5 Schritte vom Baum bis zum Parkett

Dein Holzboden: 5 Schritte vom Baum bis zum Parkettboden

Jede Sekunde wächst in Österreichs Wäldern 1 Kubikmeter Holz nach. In 5 Schritten wird aus dem Baum im Wald dein echter Holzboden. Und dieser bietet dir jede Menge Vorteile: Parkett ist ein nachhaltiger, wohngesunder und fußwarmer Bodenbelag – kein Vergleich zu Laminat, Designböden und Kunststoffbodenbelag.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Schritt 1: Im Wald wird der Baum für deinen echten Holzboden gefällt.

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Jede Sekunde wächst in Österreichs Wäldern 1 Kubikmeter Holz nach. Das ist das Holz für den Bau von rund 2.000 Einfamilienhäusern pro Tag – hier wächst also genug für deinen neuen Parkettboden. Du kannst daher auf jeden Fall auf Parkett aus regionaler Herkunft setzen. Ein weiterer Vorteil, wenn du auf den Hersteller schaust: Bauwerk, Scheucher Parkett und Weitzer Parkett setzen auf Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Dabei wird immer nur so viel Holz entnommen, wie nachwächst.
Noch im Wald wird die Qualität beurteilt und das Holz nach einer ersten Vermessung und Zerteilung abtransportiert. Danach darf das Holz für dein Parkett erstmal in Ruhe trocknen. Dies passiert in großen Rohholzlagern – schonend und im Freien. So gibt der Rohstoff Holz innerhalb von einigen Monaten einen großen Teil seiner Feuchtigkeit ab.

Schritt 2: Jetzt wird das Holz gesägt und getrocknet.

Die Rinde wird abgeschält und das Holz nach einer Vermessung, die das optimale Ergebnis aus dem Stamm herausholt, vollautomatisch zugesägt. Danach wird das Holz weiter getrocknet. Nur so kann die beste Qualität gewährleistet werden, wenn es in Innenräumen verlegt wird. Dein Parkettboden darf sich später nicht verziehen, sondern soll dich jeden Tag als schöner, hochwertiger und fußwarmer Bodenbelag erfreuen. Die Verarbeitung ist für alle Holzarten die selbe – das Ergebnis wird je nach Holz allerdings sehr unterschiedlich aussehen. Wie groß die Auswahl ist, kannst du dir ja schon mal in den Showrooms von Scheucher Parkett, Bauwerk und Weitzer Parkett anschauen.

Schritt 3: Aus den Brettern wird Parkett.

Dabei unterscheidet man Massivparkett, das aus einer einzigen dicken Holzschicht besteht, und das Mehrschichtparkett. Bei diesem Holzboden setzt man eine Deckschicht oder Nutzschicht aus echtem Holz ein, die mindestens 2,5 Millimeter dick ist. Darunter befindet sich die Mittellage aus echtem Holz. Und darunter schließlich ist der so genannte Gegenzug aus echtem Holz. Für diesen Gegenzug wird meist Nadelholz eingesetzt, denn diese Lage ist sehr wichtig. Sie sorgt dafür, dass sich die Holzdielen nicht verziehen.
Wichtig ist: alle 3 Schichten bestehen aus echtem Holz. Das garantiert die vielen Vorteile deines echten Holzbodens. Im Gegensatz dazu liegt bei Kunststoffböden oft nur mit Holz-Optik bedrucktes Papier unter einer Kunststoffschicht – alles nur Fake! Details dazu kannst du hier nachlesen: „Echtes Holz oder nur bedrucktes Papier?“.

Schritt 4: Jetzt bekommt dein Parkett die perfekte Oberfläche.

Erst werden die Holzschichten für dein Parkett verleimt, danach die Bretter gesäumt. Die Oberfläche wird danach geschliffen, um sie zu glätten. Danach erfolgt noch eine oder mehrere Versiegelungsschritte mit Lack oder Öl – je nachdem, welche Oberfläche du für deinen Parkettboden gewählt hast.

Schritt 5: Das Finish – die Verlegung deines Holzbodens.

Der letzte Schritt zu deinem Parkettboden ist die fachgerechte Verlegung. Und da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten vom Schiffsboden über Französisch-Fischgrät bis zum Leiterverband. Wirf am besten einen Blick auf „Es gibt viele Varianten fürs Bodenverlegen“. Und auch bei der Technik unterscheidet man die schwimmende Verlegung oder die vollflächige Verklebung. Mehr dazu findest du unter „Holzarten und Verlegetechniken“. Und ist das mal – am besten vom Profi – erledigt, kannst du deinen persönlichen Holzboden und seinen unvergleichlichen Wohnkomfort für sehr lange Zeit genießen. Eine gute Investition eben – und nachhaltig noch dazu.

In 5 Schritten entsteht dein echter Holzboden
Dein echter Holzboden entsteht in 5 Schritten. © Scheucher Parkett

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Trendfarbe "Viva Magenta" für Wohnräume

Trendfarbe Viva Magenta? Zum Glück passt Parkett immer perfekt

Trendfarbe Viva Magenta? Zum Glück passt Parkett immer perfekt

Das heurige Jahr bekennt Farbe: Das kräftige, purpurrote „Viva Magenta“ wurde von Pantone zur Farbe des Jahres 2023 gekürt. Und Coloro und das Trendforschungsun-ternehmen WGSN haben mit Digital Lavender einen Lilaton zur Trendfarbe erkoren. Trendfarben wechseln – dein echter Holzboden passt zum Glück immer. Parkett ist eben perfekt.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Viva Magenta, die mutige und überschwängliche Farbe strahlt Freude und Optimismus aus, heißt es bei Pantone. Mut braucht es wohl auch ein bisschen, diesen knalligen Gute-Laune-Farbton in den eigenen vier Wänden einzusetzen. Weniger ist mehr, lautet dabei das Motto. Mit einem anderen (Langzeit-) Trend harmoniert die starke Farbe auf jeden Fall: mit deinem echten Holzboden. Parkett ist nämlich der ideale Partner für alle, die ihr Zuhause gerne nach den neuesten Trends und Trendfarben dekorieren. Denn Holz passt einfach immer wunderbar dazu – mehr dazu in den Showrooms von Weitzer Parkett, Scheucher Parkett und Bauwerk.

Holz sorgt für dein Wohlbefinden

Wenn du Viva Magenta in deiner Wohnung als kräftigen Akzent an einer Wand oder mit verschiedenen Wohn-Accessoires zum Einsatz bringst, wird dir beim Anblick dieses warmen Farbtons bestimmt nicht kühl. Doch Trends wechseln bekanntlich schnell und der nächste könnte schon ein kühler Farbton sein – und das ist in der Atmosphäre eines Raums durchaus spürbar. Deshalb gilt es einen Ausgleich zu schaffen. Mit einem Parkettboden kannst du ganz beruhigt mit jedem Trend gehen. Der natürliche Baustoff Holz schafft immer eine heimelige Atmosphäre. Darüber hinaus punktet dein echter Holzboden mit einer fußwarmen Oberfläche. Das bedeutet, seine Oberfläche ist von Natur aus wärmer als ein Kunststoffboden oder ein Fliesenboden. Das genießen deine Füße beim Barfußgehen.

Gesund wohnen – dein echter Holzboden

Du überlegst deine Wände in Digital Lavender zu streichen? Oder Akzente in Viva Magenta zu setzen? Achte beim Kauf der Wandfarben unbedingt auf umweltfreundliche Produkte. Wohngesundheit ist nämlich eindeutig wichtiger als jeder Trend. Ökologische Wandfarben verzichten auf Schadstoffe wie Konservierungs- und Lösungsmittel, die durchaus Kopfschmerzen auslösen können. Umweltfreundliche Wandfarben tragen das Siegel „Der Blaue Engel“, mehr Infos dazu findest du zum Beispiel bei Utopia. Bei deinem Parkettboden kannst du dir hingegen sicher sein: Holz ist ein Naturprodukt. Und dein Parkett ist – im Gegensatz zu Laminatböden oder Designböden – durch und durch Holz. Das ist auf jeden Fall eine gesunde Entscheidung. Denn Plastikböden können dir und deiner Familie wirklich schaden. Sie schauen oft täuschend echt wie Holz aus, sind es aber nicht, sondern stammen aus der Raffinerie. Denn in Kunststoffen können sich Weichmacher in Form von Phtalaten verstecken, die als höchst gesundheitsgefährdend gelten. Mehr dazu in „Laminat-Bodenbelag: Sieht aus wie Holz, ist es aber nicht“.

Parkett kaufen: Schau auf den Hersteller

Und noch ein Pluspunkt des echten Holzbodens: Holz sorgt für ein gesundes Raumklima, denn es ist feuchtigkeitsregulierend. Dein Parkett kann Wasserdampf, der durch Atmung oder Duschen entsteht, aufnehmen und bei zu trockener Luft (zum Beispiel in der Heiz-Periode) abgeben. Das stärkt jeden Tag dein Wohlbefinden.
Und weil natürlich auch Holz nicht gleich Holz ist, unser Tipp: Schau auf den Hersteller und die Marke. Bei Herstellern wie Bauwerk, Scheucher Parkett und Weitzer Parkett kannst du sicher sein, dass du ein regionales Produkt bekommst und dein Parkett aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Und Nachhaltigkeit ist definitiv mehr als ein Trend …

Trendfarbe "Viva Magenta" für Wohnräume
Dein echter Holzboden passt auch zu Trendfarbe "Viva Magenta". © shutterstock / showcake

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Holzboden kaufen: Schau auf den Hersteller

Holzboden kaufen: Schau auf den Hersteller

Woher kommt dein Holzboden? Gute Frage. Denn gut gemeint ist ja bekanntlich nicht gleich gut gemacht. Wer einfach das Parkett Eiche kauft, aber nicht hinterfragt, woher das Holz dafür kommt, handelt vielleicht alles andere als nachhaltig … Unser Tipp: Schau auf den Hersteller!

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Einen Parkettboden zu kaufen und zu verlegen ist eine klimabewusste, nachhaltige und sinnvolle Entscheidung. Schließlich ist Holz ein absolut umweltfreundlicher Baustoff. Und pro Quadratmeter verlegtem Parkett sparst du 6 bis 8 kg CO2 gegenüber anderen Bodenbelägen ein. So gönnst du dir einen angenehmen, fußwarmen und gesunden Boden und leistest gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Damit die gute Absicht tatsächlich zu einer guten Tat in Hinblick auf unser Ökosystem wird, musst du bei der Wahl deiner Holzdielen aber gut aufpassen. Zum Beispiel das beliebte Parkett Eiche wird schließlich von vielen angeboten. Und nicht immer ist es besonders nachhaltig … Ansehen kann man es diesen Parkettdielen nämlich nicht, ob sie vom anderen Ende der Welt stammen oder ob das Holz ohne Rücksicht auf Wald und Umwelt geerntet wurde. Dabei ist dir der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen sicher wichtig. Hier erfährst du, worauf es ankommt.

Dein Holzboden aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft

Unser Tipp: Schau auf den Hersteller! Bei Parkett von Herstellern wie Weitzer Parkett, Bauwerk und Scheucher kannst du dir nämlich sicher sein: Hier stammt das Holz tatsächlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Und was bedeutet nachhaltige Forstwirtschaft überhaupt? Aus den Wäldern wird in diesem Fall nur so viel Holz entnommen, wie auch nachwächst. Und hier sind die Standards im Sinne der Nachhaltigkeit sehr streng. Das PEFC-Programm regelt das weltweit. Darauf ist also wirklich Verlass.

Woher kommt dein Parkett?

Aber zurück zur Frage: Wie erkennst du, woher dein Parkettboden kommt? Schau auf den Hersteller. Bauwerk, Scheucher und Weitzer Parkett beziehen das Holz für ihre Böden ausschließlich aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft und das ist auch gekennzeichnet. Diese Unternehmen sind
PEFC- und auch FSC-zertifiziert. Laufend unterliegen die drei Parkettboden-Hersteller externen Prüfungen. So kannst du sicher sein, dass dein echter Holzboden tatsächlich eine gute und umweltfreundliche Entscheidung war. Das ist übrigens nur einer von 9 Gründen, die für einen echten Parkettboden sprechen. Zu allen „9 Gründen für einen Holzboden“ geht es hier.

Parkett-Muster bestellen

Bist du auf den Geschmack gekommen und willst deine Überlegungen zum Holzboden in die Tat umsetzen? Dann schau am besten gleich mal in unsere Showrooms. Dort findest du tolle Inspirationen und kannst dir dein Parkett-Muster gleich bei einem der nachhaltigen und zertifizierten Hersteller Scheucher, Weitzer Parkett und Bauwerk bestellen.

Wer Parkett Eiche kauft, sollte hinterfragen, woher das Holz kommt. © Weitzer Parkett

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Dein echter Holzboden – wahre Liebe, ein (Holz-)Leben lang

Dein echter Holzboden – wahre Liebe, ein (Holz-) Leben lang

Historische Parkettböden in Museen und Schlössern belegen, dass ein echter Holzboden nahezu für die Ewigkeit geschaffen ist. Die Investition in einen Echtholzboden lohnt sich also nicht nur, sie ist auch gelebte Nachhaltigkeit. Dein echter Holzboden verschafft dir dank seiner natürlichen, fußwarmen Oberfläche sowohl ein angenehmes Barfuß-Gefühl als auch ein angenehmes Bauchgefühl, wenn es um deinen ökologischen Fußabdruck geht.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Nicht erst seit gestern steht der echte Holzboden, wenn es um Bodenbeläge geht, ganz oben auf der Prioritätenliste von Architektinnen und Architekten sowie Häuslbauern. Die vielfältigen Möglichkeiten verschiedenster Holz- und Verlegearten sowie Oberflächenbehandlungen sprechen eindeutig für den Kauf von Dielen. Sie unterstreichen die Architektur jedes Gebäudes und schaffen eine komfortable, wohnliche Atmosphäre für viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte.

Dielen halten Beanspruchung stand

Wie robust ein Parkettboden ist, wird einem besonders bewusst, wenn man einen Blick in historisch wertvolle Gebäude, wie Schlösser, Museen oder Bibliotheken, wirft. Hier fällt auf, dass sehr viele dieser jahrhundertealten Gemäuer über höchst kunstvolle Holzböden verfügen. Trotz der enormen Beanspruchung über viele Jahrzehnte, sind die darin befindlichen Holzböden noch immer ein Blickfang. Und das, obwohl sie nicht nur „seinerzeit“, sondern bis heute über viele Jahrzehnte unzähligen Besuchern dieser geschichtsträchtigen Bauten ausgesetzt waren bzw. sind. Und sie halten der massiven Beanspruchung – natürlich gepflegt und restauriert – stand.

Dein echter Holzboden – eine nachhaltige Wahl

Das belegt die Beständigkeit dieser echten Holzböden – nicht nur in Bezug auf ihre Robustheit. Auch die zeitlose Eleganz, die sie ausstrahlen, überdauert oft mehrere Jahrhunderte. Mit der Entscheidung für einen echten Holzboden triffst du also in jedem Fall eine nachhaltige Wahl – auch wenn du nicht in einem Schloss oder Museum wohnst … Und egal, ob du es schlicht oder elegant bevorzugst oder ob du ein wenig Schloss-Charakter mit einer besonderen Verlegeart in sein Zuhause holen willst: Die Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett bieten eine riesige Auswahl an verschiedensten Dielenformaten und Verlegemustern für jeden Raumtyp und jeden Geschmack. Ein paar Vorschläge und Tipps dazu findest du in unserem Beitrag „Mustergültige Holzböden: Die Wirkung von Verlegearten“.

Es muss nicht immer Massivholz sein

Legt man Wert auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit bei seinem Bodenbelag, muss es aber nicht zwingend ein Massivholzboden sein. Auch mit einer geringeren Nutzschicht hält ein Parkettboden mehr als 30 Jahre und durch den wesentlich sparsameren Einsatz von Edelnutzholz schont man die Natur zusätzlich.

Die Schlossdiele – Königin unter den Dielen

Und übrigens, den Begriff der Schlossdiele gibt´s auch heute noch: Er bezeichnet Dielen mit Breiten bis zu 60 cm sowie Längen von 15 Metern (und mitunter sogar mehr). Selbstverständlich handelt es sich dabei um Massivholzdielen, die in sehr großen Räumen – wie sie vornehmlich in Schlössern vorkommen – oftmals sogar durchgehend in Raumlänge verlegt werden. Unterstrichen die Bauherren damals so ihren gesellschaftlichen Status, kommen derartige Dielen heute kaum mehr zum Einsatz, zumal auch der Neubau von Schlössern mittlerweile stark abgenommen hat … Der Parkettboden in all seinen modernen Erscheinungsformen kommt hingegen nie aus der Mode und ist längst ein leistbarer Bodenbelag für alle – von der Einraumwohnung bis zur Luxusvilla oder eben dem Schloss.

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Dein echter Holzboden hält ein Leben lang. © unsplash / Peter Herrmann

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Oberflächenbehandlung bei deinem echten Holzboden

Ob geölt oder lackiert – mit Echtholzböden liegt man immer richtig

Ob geölt oder lackiert – mit Echtholzböden liegt man immer richtig

Liebe auf den ersten Blick: Nicht nur die Holzart macht bei deinem echten Holzboden viel aus, sondern auch die Art der Oberflächenbehandlung. Dabei gibt es „Klassiker” wie den geölten Holzboden, aber auch Neuentwicklungen im Bereich versiegelter Holzböden.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Wer sich für den Kauf eines Parkettbodens entscheidet, hat die Wahl zwischen zwei verschiedenen Oberflächenbehandlungen: geölt oder lackiert. Beide Varianten unterscheiden sich wesentlich. Öle dringen tief in die Holzfaser ein und imprägnieren die Dielen so, die Poren werden nicht geschlossen. Mit Lack versiegelte Holzböden verschließen hingegen die Oberfläche. Geölter Holzboden behält sein „rohes“, ursprüngliches Aussehen und wird durch die ölbasierte Imprägnierung dennoch optimal geschützt. Zudem wird die Optik eines geölten Parkettbodens über die Jahre hinweg intensiver. Das Öl dringt ins Holz ein und hinterlässt einen seidig matten Schimmer. Auch Struktur und Farbe werden bei einem geölten Holzboden deutlich hervorgehoben.

Für besseres Wohnklima

Ein geölter Boden eignet sich auch gut für Hund, Katz oder Maus, da die Versiegelung rasch in den Boden einzieht und so für eine natürliche Haptik und ein warmes Laufgefühl sorgt. Aber nicht nur das, er trägt auch dazu bei, dass kleine Kratzer weniger auffallen bzw. einfacher wieder zum Verschwinden gebracht werden können. Eine kräftigere Holzmaserung kaschiert den einen oder anderen Kratzer zudem leichter. Darüber hinaus wirken sich geölte Holzböden positiv auf das Raumklima aus. Durch die offenporige Struktur kann das Holz weiter atmen und Feuchtigkeit aufnehmen wie abgeben. Da natürliche Öle wie Leinöl in der Regel duftneutral sind und kaum oder keine Lösungsmittel enthalten, sind sie für Kinder und Allergiker besonders geeignet.

Reinigen leicht gemacht

Auch die Reinigung geölter Holzböden ist kein Problem. Durch die Imprägnierung erhält der Boden eine schützende Ölschicht, die das Eindringen von Wasser und das Anhaften von Schmutz verhindert. Leichte Verschmutzungen lassen sich im Alltag bequem mit Besen oder Staubsauger entfernen und wenn es doch mal etwas hartnäckigere Verschmutzungen gibt – nebelfeuchtes Wischen mit speziellen Reinigungsmitteln für geölten Holzboden ist kein Problem. Sollte es einmal größere Kratzer und Schrammen geben, lassen sich diese ganz leicht mit etwas Schleifpapier und Öl in der passenden Farbe beseitigen. Der Boden behält damit auch nach kleinen Reparaturarbeiten sein natürliches Aussehen, ohne dass aufwändig abgeschliffen werden muss.

Wie wird dein Holzboden künftig beansprucht?

Auch eine Lackschicht macht deinen Holzboden unempfindlich gegen äußere Einflüsse. Der Lack legt sich wie eine schützende Schicht auf die Holzoberfläche. Auf diese Weise wird lackierter Holzboden besonders effektiv vor Abrieb und Kratzern geschützt, das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit wird so verhindert. Der verkleckerte Babybrei, das verschüttete Glas Rotwein oder das Rutschen mit Stühlen – für lackierte Holzböden stellt das keine Herausforderung dar. Wer einen neuen Parkettboden kaufen will, sollte bei der Wahl „geölt“ oder „lackiert“ den Grad der künftigen Beanspruchung des Holzbodens also mit in Betracht ziehen.

Matt geht auch bei lackierten Holzböden

Die Parketthersteller tüfteln auch immer wieder an neuen Techniken, um dir mit deinem Holzboden lange eine Freude zu bereiten. Das eigens entwickelte pflegefreie Parkett von Weitzer Parkett sorgt beispielsweise dafür, dass dein Holzboden absolut pflegeleicht ist und das eine lange Zeit auch bleibt. Auf eine mattierte Oberfläche musst du übrigens auch bei lackierten Holzböden nicht verzichten. Das garantiert zum Beispiel die einzigartige Oberflächenversiegelung von Bauwerk Parkett. Die spezielle Technik mit dem Look einer rohen Oberfläche kombiniert eine stumpfmatte, natürliche Optik mit den Vorteilen der klassischen Versiegelung. Neue Wege geht man auch bei Scheucher Parkett und setzt mit einem speziell entwickelten Verfahren auf eine physikalische Mattierung ohne zusätzliche Mattierungsmittel. So wird ein besonders natürliches Aussehen erzeugt.

Doch ganz egal, ob du dich für einen geölten oder lackierten Holzboden entscheidest – mit einem echten Holzboden wird aus Liebe auf den ersten Blick eine lebenslange und innige Verbindung. Eine riesige Auswahl an geölten und lackierten Holzböden bieten dir die Showrooms von Bauwerk, Scheucher oder Weitzer Parkett.

Oberflächenbehandlung bei deinem echten Holzboden
Mit der richtigen Oberflächenbehandlung hält dein echter Holzboden ein Leben lang. © pixabay/yubowei

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